PresseKat - Wissenschaftler fordern Frauenquote und neue Karrieremodelle

Wissenschaftler fordern Frauenquote und neue Karrieremodelle

ID: 605881

Dr. Karin Uphoff als Rednerin beim Europa-Kongress des Steinbeis-Europa-Zentrums

(firmenpresse) - „Das Potential der Innovationskraft in Forschungseinrichtungen lĂ€sst sich maximieren, wenn der MĂ€nner- und Frauenanteil ausgewogen ist.“ So lautet das ResĂŒmee der Wissenschaftler/innen, die auf Einladung des Steinbeis-Europa-Zentrums am 19. und 20. MĂ€rz nach Stuttgart gekommen waren. Der Kongress fand im Rahmen des EU-Projekts GENDERA statt und trug den Titel „Maximising Innovation Potential Through Diversity in Research Organisations”.

Referentinnen und Referenten aus neun europĂ€ischen LĂ€ndern sowie insgesamt 90 Teilnehmer/innen diskutierten in Stuttgart, welche Maßnahmen den Frauenanteil in der Forschung fördern können. Mit dabei auch die Marburger Erfolgsunternehmerin Dr. Karin Uphoff, die einen Vortrag ĂŒber die Situation in Deutschland hielt – aus wissenschaftlicher Sicht wie auch aus dem persönliche Erleben als Unternehmerin, EU-Unternehmensbotschafterin, Lehrbeauftragte und 6-fache Mutter. Anhand ihrer eigenen Erfahrungen zeigte sie auf, dass es sehr wohl möglich ist, Karriere und Familie zu vereinbaren. Allerdings mit zahlreichen HĂŒrden. „Mit jedem weiteren Kind wurden die Skepsis der Umgebung und der Spagat zwischen Beruf und Familie grĂ¶ĂŸer.“ Dennoch möchte sie Frauen Mut machen, Familie und Karriere zu wollen. Allerdings sei die Gesellschaft gefordert, Strukturen zu Ă€ndern und traditionelles Rollendenken abzulegen. „Es ist wichtig, die Arbeitskultur in Deutschland zu Ă€ndern und sich von den klassischen linearen Karrierewegen zu lösen“, betonte Uphoff, die mit ihrem Unternehmen „Ladies Management Consulting“ Unternehmerinnen, Managerinnen und Unternehmerfrauen berĂ€t. Mit flexiblen Arbeitszeiten und -orten, einem guten Betreuungsangebot, mehr WertschĂ€tzung fĂŒr Frauen und MĂ€nner, die Karriere UND Familie wollen, sowie individuelleren Karrieremodellen könnten qualifizierte Frauen und MĂ€nner den UniversitĂ€ten und Forschungseinrichtungen erhalten bleiben.

Gleich ob in Unternehmen oder in der Forschung, die Kongress-Redner waren sich einig, dass die EinfĂŒhrung einer Geschlechterquote unumgĂ€nglich ist. Denn Zahlen belegen, dass Deutschland lediglich einen Frauenanteil von 21 Prozent in der Forschung hat, gegenĂŒber einem europaweiten Frauenanteil von 30 Prozent. Das Steinbeis-Europa-Zentrum arbeitet daher gemeinsam mit verschiedenen Gremien der EuropĂ€ischen Kommission an einem Konzept der Chancengleichheit. Dies soll Einfluss auf das kommende europĂ€ische Forschungsrahmenprogramm „Horizont 2020“ haben, das im Jahr 2014 beginnen wird.





GENDERA wird von der Ungarischen Wissenschafts- und Technologiestiftung koordiniert und im 7. Forschungsrahmenprogramm von der EuropĂ€ischen Kommission von November 2009 bis April 2012 mit rund 799.000 Euro gefördert. Neun Partner aus Deutschland, Griechenland, Israel, Italien, Österreich, Slowakei, Slowenien, Spanien und Ungarn bringen ihr Fachwissen ein.

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Hintergrund: Dr. Karin Uphoff

Seit mehr als 20 Jahren ist Dr. Karin Uphoff PR und Marketing-Expertin aus Leidenschaft mit. Mit ihrer 2003 gegrĂŒndeten Agentur uphoff pr & marketing GmbH erhielt die Erfolgsunternehmerin und sechsfache Mutter bereits etliche Nominierungen und Preise. Wegen ihres unternehmerischen Engagements ernannte die „European commission enterprise and industry“ Dr. Karin Uphoff 2009 zur EU-Unternehmens-Botschafterin. Ihr Auftrag ist, mehr Frauen zu ermutigen, sich beruflich selbststĂ€ndig zu machen. Außerdem möchte Dr. Karin Uphoff Unternehmerinnen dazu motivieren, ihre Interessen stĂ€rker öffentlich zu machen und vehementer durchzusetzen. Dies tut sie etwa im Verband deutscher Unternehmerinnen (VdU) als Leiterin der Region Hessen-Mitte und Mitglied des Landesvorstandes Hessen. Dr. Karin Uphoff ist außerdem Pressekoordinatorin Deutschland im Management-Netzwerk EWMD (European Women's Management Development International Network).



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Alfred-Wegener-Str. 6
35039 Marburg
Tel. 06421 - 40795 -0
Fax 06421 - 40795 - 79
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Datum: 28.03.2012 - 16:12 Uhr
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