(ots) - Die Technische Universität Berlin und ihr 
Technologietransfer-Partner ipal teilen heute mit, dass ein Vertrag 
mit einem Global Player der Halbleiterindustrie erfolgreich 
geschlossen werden konnte. Weit mehr als eine halbe Million Euro 
zahlte das Unternehmen für ein Grundlagenpatent, das auf einer 
Erfindung aus der Technischen Universität Berlin basiert. Das Patent 
ermöglicht es, die (Energiekonversions-) Effizienz von photonischen 
Bauelementen wesentlich zu steigern. Die Erfinder erhalten gemäß 
Arbeitnehmererfindungsgesetz einen Teil der Erlöse aus der 
Transaktion. Die Patentverwertungsagentur ipal, exklusiver Partner 
für Technologietransfer und Patentvermarktung der Berliner 
Hochschulen, fädelte den Deal ein und führte die Verhandlungen für 
die TU Berlin.
   Der renommierte TU-Wissenschaftler Prof. Dr. Dieter Bimberg leitet
das Zentrum für NanoPhotonik am Institut für Festkörperphysik der TU 
Berlin. Mit seinem fachlich breit aufgestellten Team bricht der 
Physiker immer wieder Geschwindigkeitsrekorde im Datentransfer 
mittels photonischer Bauelemente, die auf neuesten technischen 
Erkenntnissen der Nanotechnologien basieren. Zuletzt erhielt seine 
Arbeitsgruppe auf der weltweit größten Photonikkonferenz, der 
Photonics West in San Francisco, den Green Photonics Award. Während 
seiner langjährigen Tätigkeit legten zahlreiche Erfindungen den 
Grundstein für erfolgreiche Industriekooperationen und neue Firmen. 
Durch seine Erfahrungen im Technologietransfer weiß er, "solch ein 
Transfer von Uni-Know-how ist nur mit professionellen Strukturen 
möglich". Erfindungen der TU Berlin werden durch die 
Patentverwertungsagentur ipal evaluiert, patentiert und vermarktet. 
"Große Deals mit der Industrie sind jedoch nur möglich, wenn alle 
Beteiligten, Erfinder, Hochschule und Transfergesellschaft an einem 
Strang ziehen", betont Dr. Dirk Dantz, Geschäftsführer der ipal.
   Federführend begleitete Dr. Kirk Haselton, Lizenzmanager bei der 
ipal, die Verhandlungen. Der gebürtige US-Amerikaner besitzt 
langjährige Erfahrung im Technologietransfer und weiß daher, "Erlöse 
dieser Größenordnung für Technologien aus Universitäten sind sogar 
für den amerikanischen Markt, in dem der Handel mit Lizenzen und 
Patenten schon seit Jahrzehnten etabliert ist, nicht die Regel". 
Statistische Erhebungen der amerikanischen Organisation AUTM belegen,
dass nur rund 150 Erfindungen aus US-Universitäten im Jahr 2010 mehr 
als eine Million US-Dollar erlösen konnten.
   Presseinformation online: http://ots.de/Jmpns
Pressekontakt:
ipal Gesellschaft für Patentverwertung Berlin mbH
Ulrike Schulz
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