(ots) - Auf jedem Deutschen lastet eine Staatsschuld von
mehr als 25.000 Euro. Weltweit stehen die Industrieländer mit 40
Billionen Euro in der Kreide. Jetzt sollen es die Bürger richten -
sprich Sparen, hämmert uns die Politik ein. Die Staatsverschuldung
hat mittlerweile Billionen umverteilt - von unten nach oben. Mit den
Schulden explodierten die Vermögen der Millionäre dieser Welt. Die
Dokumentation "Die Story im Ersten: Die Welt auf Pump" fragt nach dem
"Warum". Gierige Banker? Arglose Politiker? In einem
Gewinnmaximierungssystem das angeblich alternativlos ist? "Die
Staatsverschuldung und die Dominanz der Finanzoligarchie ist eine
Gefahr für das Gemeinwesen und die Demokratie", urteilt
Wirtschaftsexperte Prof. Max Otte. Wie wurde die Welt zum
finanziellen Tollhaus? Darauf gibt es Antworten, die gar nicht so
kompliziert sind. Und Fragen in die Zukunft: Kommen Industriestaaten
wie Deutschland, Japan oder die USA je wieder raus aus den Schulden?
Kommt der große Crash? Gibt es eine Hyperinflation? Hilft nur noch
ein Schuldenschnitt? Wer bezahlt am Ende die Zeche? Die Autoren der
Dokumentation "Die Story im Ersten: Die Welt auf Pump" führt zu den
Personen, die mit den Schulden kämpfen: zum Stadtkämmerer von
Oberhausen, der deutschen Schuldenhochburg. Zu einer Familie in den
USA, der die Bank zwei Drittel ihres Einkommens für die Zinsen Ihres
Hauskredits abnahm. Zu einem ehemaligen Bankdirektor, der sich fragt,
wie Verantwortung, Moral und Augenmaß in der entfesselten Finanzwelt
unter die Räder gekommen sind. Die Welt auf Pump ist kein
Naturereignis - sie ist die Konsequenz einer entfesselten
Finanzbranche und vieler menschengemachter Fehler.
Die Story im Ersten: Die Welt auf Pump
Reißen uns die Schulden in den Abgrund? Ein Film von Tilman
Achtnich und Hanspeter Michel Montag, 12. März 2012, 23.15 bis 00.00
Uhr im Ersten