(ots) - Colitis ulcerosa, Morbus Crohn, Reizdarm,
Durchfall oder Nahrungsmittelunverträglichkeit - die Liste der
Darmerkrankungen und Verdauungsstörungen ist lang. Kein Wunder, denn
unser Darm ist mit seinen sieben Meter Länge das größte Organ des
Körpers und leistet täglich Schwerstarbeit. Bei der Therapie vieler
Darmerkrankungen werden heute auch pflanzliche Arzneimittel und
andere Naturheilverfahren mit Erfolg eingesetzt. "In vielen Fällen
führt erst eine Kombination verschiedener Therapieansätze wie
Medikamente, Diät, Bewegung und Maßnahmen zur Stressbewältigung
dauerhaft zum Erfolg", erklärt Ganzheitsmediziner und Buchautor Dr.
Kai Lühr, Köln. Grundsätzlich sollten wo möglich wirksame pflanzliche
Arzneimittel zum Einsatz kommen. Sie sind gut verträglich, schädigen
nicht die Darmflora und sind daher auch besonders für eine
Langzeitanwendung geeignet.
Zu den häufigsten Beschwerdebildern des Verdauungstraktes gehört
das so genannte Reizdarmsyndrom. Die Bewegungsabläufe im Darm sind
gestört. Oft werden schon normale Verdauungsvorgänge als schmerzhaft
empfunden, ohne dass organische Veränderungen im Magen-Darm-Trakt
nachzuweisen sind. Bei der Behandlung des Reizdarms wird heute eine
Vielzahl von naturheilkundlichen Ansätzen kombiniert eingesetzt. Dazu
gehören pflanzliche Arzneimittel, Ernährungsberatung,
Bewegungstraining und psychotherapeutische Maßnahmen. "Chemische
Medikamente, wie krampflösende Mittel, Durchfallpräparate oder
Schmerzmittel, sollten nur zeitlich begrenzt zur Linderung der
Beschwerden zum Einsatz kommen", betont der Experte.
Auch bei den chronisch entzündlichen Darmerkrankungen Colitis
ulcerosa und Morbus Crohn wird die konventionelle Therapie mit
chemischen Medikamenten heute vielfach durch verschiedene
naturheilkundliche Maßnahmen sinnvoll ergänzt. Um mit der
Langzeittherapie verbundene Nebenwirkungen und gesundheitliche
Risiken zu minimieren, kommen hier zum Beispiel ein
Kombinationspräparat aus Myrrhe, Kaffeekohle und Kamille, indischer
Flohsamen oder Heidelbeermuttersaft in der Praxis erfolgreich zum
Einsatz.
"Eine aktuelle Studie hat jetzt sogar gezeigt, dass die
Pflanzenkombination aus Myrrhe, Kamille und Kaffeekohle bei
chronischer Dickdarmentzündung, Colitis ulcerosa, zur Erhaltung der
Beschwerdefreiheit vergleichbar wirksam ist wie ein
Standardmedikament", erläutert Lühr. Die drei Heilpflanzen greifen an
verschiedenen Punkten im Krankheitsgeschehen an und verstärken sich
gegenseitig in ihrer Wirkung. "Neben pflanzlichen Arzneimitteln
können bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen auch weitere
unterstützende Maßnahmen wie Lebensstilmodifikationen im Bereich
Ernährung, Bewegung, Entspannung und Stressregulation hilfreich
sein", ergänzt der Experte.
www.pflanzliche-darmarznei.de - Experten beantworten Fragen
Die Website www.pflanzliche-darmarznei.de informiert über die
verschiedenen Darmerkrankungen und deren Behandlungsmöglichkeiten mit
pflanzlichen Präparaten. Drei Experten beantworten hier per E-Mail
oder am Telefon Fragen der Besucher zur natürlichen Behandlung von
Darmkrankheiten. Telefonisch sind die Ärzte dienstags von 15.30 Uhr
bis 16.30 Uhr unter der Rufnummer: 06196 / 7766-410 zu erreichen.
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