(ots) - Fremdsprachen lernt man am besten in Bewegung, 
berichtet das GEO-Magazin in seiner März-Ausgabe. Ein Team um Manuela
Macedonia am Max-Planck-Institut für Kognitions- und 
Neurowissenschaften in Leipzig hat entdeckt, dass Wörter besser im 
Gedächtnis bleiben, wenn man beim Lernen gleichzeitig bestimmte 
Bewegungen einübt.
   Für konkrete Begriffe, die sich mit Gesten leicht nachstellen 
lassen, leuchtet dies unmittelbar ein. Doch überraschenderweise 
funktioniert dies auch mit abstrakten Konzepten wie "also" oder 
"eigentlich", für die es keine offensichtlichen Gesten gibt, sondern 
nur willkürliche Zeichen. Körperbetontes Lernen hilft also beim 
Spracherwerb allgemein. Beim japanischen Gruß "konnichiwa" also am 
besten gleich das Verbeugen miterlernen!
   Die aktuelle Ausgabe von GEO ist ab sofort im Handel erhältlich, 
hat 170 Seiten und kostet 6,60 Euro.
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