(ots) -
Wie gefährlich Schimmelpilzbefall für Mensch und Tier ist, wissen
inzwischen viele. Problematisch wird es, wenn der Schimmel unentdeckt
bleibt, während sich Bewohner in den kontaminierten Räumen aufhalten.
Diese unangenehme Erfahrung machten die Eheleute Düppenbecker - bis
Fachleute dem Schimmel auf die Spur kamen.
Monatelang litt Walter Düppenbecker unter Antriebslosigkeit,
Müdigkeit, tränenden Augen und Atembeschwerden. "Es war eine
schwierige Zeit", sagt Düppenbecker rückblickend. Zwar stellte
Ehefrau Carla zuvor Feuchtigkeitsprobleme in der Waschküche fest.
Doch ein Zusammenhang zwischen Feuchtigkeit im Keller und den
Gesundheitsbeschwerden von Walter drängte sich dem Paar
verständlicherweise nicht auf. "An Schimmelpilz hatte doch keiner
gedacht", sagt Düppen-becker, immer noch mit einem Ausdruck der
Überraschung im Gesicht. "Für Laien ist der Zusammenhang oft unklar,
uns Fachleuten fällt er sofort auf", berichtet Björn Morscheck. Er
ist Architekt und hat mit seinem zur ISOTEC-Gruppe gehörenden
Fachbetrieb die Eheleute Düppenbecker bei diesem schwierigen Fall
beraten - und die gesamte Sanierung durchgeführt. Was Morscheck
sofort erkannte: zwischen feuchten Wänden und Schimmelbefall besteht
ein untrennbarer Zusammenhang. Feuchtigkeit ist die Lebensgrundlage
schlechthin für Pilzbefall. Mit diesem Hintergrundwissen entdeckten
die Fachleute relativ schnell den Schädling. Dabei stellt sich
heraus: Stachybotrys, ein aggressiver und zum Teil
allergieauslösender Schimmelpilz hatte sich bei den Düppenbeckers
unter dem Bodenbelag eingenistet. Für den Laien also unsichtbar.
Gute Sanierungsbetriebe gehen dabei in zwei Schritten vor: der
Schimmel wird beseitigt und die Ursache des Feuchtigkeitsschadens
muss ermittelt werden. Zunächst ging es also dem Schimmel an den
Kragen. Dabei berücksichtigten die Fachleute die strengen Vorgaben
des Umweltbundesamtes für die Schimmelpilzsanierung; in diesem
Extremfall musste der gesamte Bodenbelag entfernt werden.
Anschließend wurden die Kellerwände von innen abgedichtet. "Das
Verfahren ist qualitativ sehr hochwertig", betont Dipl.-Ing.
Morscheck. Die Wände erhielten zunächst einen egalisierenden und
wassersperrenden Dichtputz. Nach dessen Durchtrocknung wurden darauf
zwei Lagen rissüberbrückende Dichtungsschlämme aufgetragen. Wichtig:
in die Arbeiten wurde der anfälligste Bereich, der so genannte
Wand-Sohlen-Anschluss, miteinbezogen. In der Fachwelt ist das
Verfahren als "ISOTEC-Innenabdichtungs-System" bekannt. Walter
Düppenbecker ist gesundheitlich jedenfalls wieder ganz der Alte, "und
jetzt haben wir die Sicherheit, dass der giftige Pilz beseitigt ist.
Auch der muffige Geruch ist nach der Sanierung vollständig weg."
Bewohner mit ähnlichen Symptomen wie Antriebslosigkeit, tränenden
Augen und einem Kratzen im Hals sollten bei nicht festgestellter
Allergie auch die Wohnumgebung als Ursache in Betracht ziehen.
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Thomas Bahne
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