Mitteldeutsche Zeitung: zu Wulff
(ots) - Erst ein sehr günstiges Privatdarlehen einer
befreundeten Unternehmergattin. Dann ein sehr günstiger
Geldmarktkredit der BW-Bank, einer Landesbanktochter aus dem damals
von Wulffs politischen Freunden regierten Bundesland
Baden-Württemberg. So günstig waren die Konditionen für den
Bundespräsidenten, dass selbst Banker sich wundern. Solch günstige
Zinsen gewähren sich eigentlich nur Banken untereinander. Illegal
ist Wulffs Finanzgebaren deshalb nicht. Aber es ist politisch
verwerflich. Wulffs Bonität bestand aus Sicht seiner Geldgeber eben
auch in seiner Prominenz und seinem politischen Einfluss.
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Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
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Datum: 29.12.2011 - 19:39 Uhr
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