PresseKat - Für Hausbauer und Sanierer - KfW fördert mehr

Für Hausbauer und Sanierer - KfW fördert mehr

ID: 546773

(ots) -

- Neuer Standard KfW-Effizienzhaus Denkmal ab April
- Barrierereduziertes Wohnen bleibt weiter im Fokus
- Investitionszuschüsse für energetische Sanierungen steigen auf
bis zu 20 %

Die KfW Bankengruppe weitet 2012 die Förderung für Sanierungen von
Wohngebäuden aus und intensiviert damit ihr Engagement bei der
Bewältigung des Klimawandels und der wachsenden demographischen
Herausforderungen. Mit dem neuen Förderstandard "KfW-Effizienzhaus
Denkmal" wird eine vereinfachte Förderung für denkmalgeschützte und
darüber hinaus für besonders erhaltenswerte Bausubstanz eingeführt.
Damit wird den besonderen Herausforderungen, die ein energetischer
Umbau z.B. bei einer historisch oder architektonisch besonders
wertvollen Fassade mit sich bringt, Rechnung getragen.

Barrierereduziertes Wohnen bleibt ebenfalls ein Schwerpunkt. Die
KfW führt das Förderprogramm "Altersgerecht Umbauen" mit eigenen
Mitteln fort. Unterstützt werden Modernisierungsmaßnahmen zum Abbau
von Barrieren, z.B. der Umbau von Bädern, Verbreiterung von
Wohnungsfluren, Einbau von Aufzügen oder Anbau von Balkonen. Neu ist
die Einführung des Förderstandards "Altersgerechtes Haus" für
umfassende Modernisierungen mit dem Ziel eines weitgehend
barrierereduzierten Hauses.

"Mit der Weiterentwicklung der wohnwirtschaftlichen KfW-Programme
wollen wir dazu beitragen, den Wohnungsbestand nachhaltig
zukunftsfähig zu machen. Die energetische Sanierung ist dabei ein
zentrales Element, denn damit können wir nicht nur die Wohnqualität
verbessern, sondern nicht zuletzt auch dem Klimawandel wirksam
entgegenwirken. Ein weiterer wichtiger Bestandteil unserer Förderung
bleibt der Abbau von Barrieren in unseren Häusern und Wohnungen.
Unser Ziel muss es sein, dass Menschen jeden Alters, besonders ältere




Menschen, ohne unnötige Barrieren darin wohnen und auch möglichst
lange verbleiben können. Vor dem Hintergrund der demographischen
Entwicklung liegt der Schlüssel hierfür in der Sanierung des
Wohnungsbestandes und der Anpassung an individuelle Wohnbedürfnisse"
sagte Dr. Axel Nawrath, Mitglied des Vorstands der KfW Bankengruppe.
"Die KfW gibt nicht nur finanzielle Anreize, sondern definiert auch
Standards, welches Zielniveau ein Gebäude mit einer energetischen
oder barrierereduzierten Modernisierung erreichen kann. Damit wird
den Bauherren eine gute Orientierung gegeben."

Bauherren, die energiesparend modernisieren oder einen
energetischen Neubau realisieren möchten, werden wie bisher mit
Förderkrediten aus den mit Mitteln des Bundesministeriums für
Verkehr, Bau und Stadtentwicklung aufgelegten Programmen
"Energieeffizient Bauen" und "Energieeffizient Sanieren" unterstützt.

Im Programm Energieeffizient Sanieren können private Bauherren mit
max. zwei Wohneinheiten statt eines zinsverbilligten Kredits
(Effektivzinssatz aktuell 1 % in allen Laufzeiten) auch einen
Investitionszuschuss bekommen. Die Höhe der Investitionszuschüsse
wird ab 1. Januar 2012 auf bis zu 20% der Investitionssumme (max.
15.000 EUR) steigen.

Die Fachplanung und Begleitung durch einen Energieberater während
einer energetischen Sanierung wird von der KfW in Höhe von 50 % der
Kosten unterstützt. Der Förderhöchstbetrag erhöht sich ab Januar 2012
auf 4.000 EUR (vorher: 2.000 EUR).

Ab April 2012 wird die Optimierung der Wärmeverteilung bei
bestehenden Heizungsanlagen im Programm Energieeffizient Sanieren
zukünftig auch als Einzelmaßnahme gefördert. Das umfasst u.a. die
richtige Einstellung der Heizungsregelung, die Abstimmung der
einzelnen Teile der Heizungsanlage oder den Ersatz bestehender Pumpen
durch Hocheffizienzpumpen.

Eine Übersicht über die KfW-Wohnförderung steht unter
www.kfw.de/infografik zum Download bereit.

Weitere Informationen sind auf der Internetseite www.kfw.de oder
über das KfW-Infocenter unter 0800 / 539 9002 erhältlich.



Pressekontakt:
KfW, Palmengartenstraße 5-9, 60325 Frankfurt
Kommunikation (KOM)
Tel. 069 7431-4400, Fax: 069 7431-3266,
E-Mail: presse(at)kfw.de, Internet: www.kfw.de/newsroom

Für Rückfragen der Presse:
Eske Ennen
Tel.: 069 7431-9766
E-Mail: eske.ennen(at)kfw.de


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Datum: 29.12.2011 - 13:53 Uhr
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