(ots) - Statt den Unfug namens Ehegattensplitting auf 66
000 schwule und lesbische Paare auszuweiten, ist es höchste Zeit, an
dessen Stelle ein Steuerrecht zu setzen, das klar Kinder bevorteilt.
Familienministerin Schröder (CDU) hat angekündigt, alle
familienpolitischen Leistungen (250 Milliarden Euro pro Jahr) auf
Effizienz zu prüfen - "vom Ehegattensplitting bis zum Kindergeld".
Davon keine Spur. Nun wird die Ausweitung des Splittings weitere
Milliarden fressen, zu bezahlen womöglich durch Kürzung des
Elterngeldes für Väter und Mütter. Die Förderung von Kindern liegt im
Interesse der Allgemeinheit, das Paar-Sein hingegen nicht. Deshalb:
Kein Ehegattensplitting für niemanden. Dann hat auch das
Diskriminieren ein Ende.
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