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Nüssel zur Charta für Landwirtschaft und Verbraucher:
Gesellschaftliche Akzeptanz und internationale Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Land- und Agrarwirtschaft stärken

ID: 506468

(ots) - Manfred Nüssel, Präsident des Deutschen
Raiffeisenverbandes (DRV) begrüßt die Initiative von Bundesministerin
Ilse Aigner, mit der Charta "Landwirtschaft und Verbraucher",
Erwartungen und Anforderungen an eine zukunftsorientierte deutsche
Land- und Agrarwirtschaft herauszuarbeiten. "Durch die Diskussionen
unter den verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen hat der
Chartaprozess einen wichtigen Beitrag zu mehr gegenseitigem
Verständnis geleistet", so Nüssel bei der Podiumsdiskussion im Rahmen
der Abschlussveranstaltung in Berlin.

Für die landwirtschaftlichen Genossenschaften als wichtiges Glied
in der Wertschöpfungskette kommt es insbesondere darauf an, die
einzigartigen natürlichen Produktionsgrundlagen in Deutschland zu
erhalten und nachhaltig zu nutzen. Deshalb setzt sich der DRV für
eine Begrenzung des Flächenverbrauchs ein und spricht sich gegen
weitere obligatorische Stilllegungen im Zuge der Reform der
europäischen Agrarpolitik aus. "Entscheidend für die Zukunft der
Branche ist, dass wir mehr Vertrauen in unsere Tier- und
Veredelungsproduktion schaffen. Unsere Unternehmen leisten ihren
Beitrag u. a. durch ständige Innovationen und die laufende
Verbesserung von Gesundheits- und Qualitätsparametern", so Nüssel.

Als zentrale Herausforderung stellt der DRV-Präsident die
Sicherung der Welternährung heraus. Beim Aufbau leistungsfähiger
Vermarktungsstrukturen in Entwicklungs- und Schwellenländern spielen
Genossenschaften mit ihrer Idee der Hilfe zur Selbsthilfe eine
zukunftsweisende Rolle.

Der DRV-Präsident unterstreicht aber auch die wichtige Rolle, die
funktionsfähige internationale Agrarmärkte bei der Lösung dieser
Aufgabe spielen. Deshalb spricht er sich gegen neue Eingriffe in den
internationalen Agrarhandel wie Exportverbote und -steuern aus. Er
setzt auf verbesserte globale Markttransparenz. Das Problem der




höheren Preisvolatilität wird man dadurch nicht gänzlich ausräumen
können. Deshalb sind die Unternehmen auf funktionierende
Warenterminbörsen angewiesen. Der Warenterminhandel bei
Agrarrohstoffen ist nicht das Problem, sondern ein Teil der Lösung
des Problems Preisvolatilität", so Nüssel.



Pressekontakt:
DRV-Pressestelle
Monika Windbergs
presse(at)drv.raiffeisen.de
Tel. 030 856214-430


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Datum: 25.10.2011 - 12:28 Uhr
Sprache: Deutsch
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Berlin



Kategorie:

Nahrung- und Genussmittel



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