PresseKat - Gold, Gold und vielleicht auch Silber

Gold, Gold und vielleicht auch Silber

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Gibt es einen Favoritenwechsel von den klassischen Kapitalanlagen hin zu Gold, Silber und Schweizer Franken?

(firmenpresse) - Gold, Gold und vielleicht mal Silber. Derartige Anlageideen beherrschen derzeit die Titelblätter der Wirtschaftsmagazine. Wenn man die Stimmung an den Börsen zur Jahresmitte 2008 Revue passieren lässt, herrschte zu diesem Zeitpunkt ein breiter Glaube an einen weiteren Anstieg der Börsen vor. Viele Marktteilnehmer setzen nun auf ein Potential von bis zu 3.000 US-Dollar pro Feinunze Gold. 2008 war der Glaube an einen weiteren Höhenflug der Börsen ähnlich groß, der Absturz im Herbst 2008 war dann umso größer.

Gibt es also einen Favoritenwechsel von den klassischen Kapitalanlagen hin zu Gold, Silber und Schweizer Franken? Die Antwort ist ein klares Ja. Ob die Euphorie in dieser Form berechtigt ist, darf bezweifelt werden. Vielfach basieren Anlageentscheidungen auf dem sogenannten „Herdentrieb“, dies könnte auch die exponentielle Entwicklung des Goldpreises erklären. Sicherlich haben Edelmetalle ihre Berechtigung zum Beispiel als Hedgefunktion (am Besten hätt’sch nix g’macht) respektive fungible Beimischung für ein diversifiziertes Vermögen. Die klassische Portfolioaufteilung geht hier von maximal 10 Prozent Edelmetallen aus. Wohingegen Aktien und festverzinslichen Werten mit jeweils einem Drittel deutlich größere Anteile beigemessen werden sollten.

Eines sollten Anleger derzeit nicht vergessen. Der Staat war vielfach kein Freund der privaten Vermögensbildung. Beispiele hierfür sind vielfältig: 1923 und 1948 wurden in Deutschland als Lastenausgleich Zwangshypotheken auf Immobilien eingetragen. Damit wurde der Vorteil von Immobilienbesitzern gegenüber verlorenen Geldvermögen nach den Kriegen umverteilt. 1971 wurde in den USA der private Goldbesitz verboten. Erst Anfang September beendete die Schweizer Regierung die starke Phase des Franken durch die Koppelung an den Euro.

"Eine Portion gesunder Menschenverstand in Verbindung mit der notwendigen antizyklischen Handlungsweise - zum Beispiel indem man gerade jetzt, wo aller Orten die Kanonen donnern, die niedrigen Kursniveaus für den Einstieg in ein breit gestreutes Portfolio aus Vermögensbausteinen ausnützt - dies ist unseres Ermessens nach die beste Strategie gegen die vorherrschende Unsicherheit an den Finanzmärkten", so Dr. Fellhofer vom Institut für privaten Vermögensaufbau.




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Das Institut zur Förderung des privaten Vermögensaufbaus (IFPV e.V.) hat sich zur Aufgabe gemacht den Vermögensaufbau europäischer Verbraucher durch Analyse zu mehr Nachhaltigkeit zu verhelfen. Gleichzeitig will es den Berufsstand des Beraters durch Erarbeitung und Festlegung gemeinsamer, allgemeinverständlicher Standards auf europäischer Ebene, aufwerten.



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Datum: 25.10.2011 - 09:11 Uhr
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Freigabedatum: 25.10.2011

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