Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zur Lage in der EU:
(ots) - Im Ergebnis steht die gesamte EU vor einem
Scherbenhaufen. Der Euro-Rettungsschirm steht für eine verstärkte
Transferunion, in der die starken Mitglieder die schwachen
alimentieren. Die vollmundige Ankündigung, voraussichtlich ab 2012
schärfer gegen Defizitsünder vorzugehen, kommt viel zu spät. Und die
Forderung nach einer Finanztransaktionssteuer zur Eindämmung des
Spekulantentums hört sich gut an, ist aber nicht einmal in der EU
durchsetzbar. Stattdessen schaut die Politik wie paralysiert auf die
offenbar allmächtigen, global agierenden Märkte, die sich jeder
Kontrolle entziehen. Die Wahrheit lautet, dass das Primat der Politik
verloren gegangen ist. Das wiederum erschüttert schon jetzt das
Vertrauen der Bürger in die Demokratie nachhaltig.
Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD
Telefon: 0335/5530 563
cvd(at)moz.de
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 29.09.2011 - 17:55 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 490507
Anzahl Zeichen: 975
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Auch wenn passionierte Raucher das
möglicherweise anders sehen: Die Lust am Glimmstängel kostet in
Deutschland Jahr für Jahr rund 100 000 Menschenleben, belastet das
Gesundheitssystem mit Milliardenbeträgen und erhöht die Krankenstände
der B ...
Jahrzehntelang hat das Multikulti-Gesäusel
vor allem dazu gedient, die Wirklichkeit auszublenden. Allerdings
sind die Forderungen von CSU-Chef Horst Seehofer, keine Türken und
Araber mehr nach Deutschland zu lassen, schon wegen des verbrieften
...
Während man im IWF nachdenkt, überbieten
sich Amerikaner, Japaner, Brasilianer und Südkoreaner darin, ihre
Währung zu verbilligen. Damit die eigenen Produkte billiger werden,
um auf dem Weltmarkt die Konkurrenz, etwa aus Deutschland, vom Platz ...