(ots) - Gestern gründeten die
Bioland-Mitgliedsbetriebe aus den fünf östlichen Bundesländern auf
Schloss Calberwisch in Sachsen-Anhalt den neuen Bioland-Landesverband
Ost. Zum Vorstandsvorsitzenden wurde Klaus Feick aus Sachsen-Anhalt
gewählt. Weitere Vorstandsmitglieder sind Sabine Kabath und Bernhard
Sinz aus Mecklenburg-Vorpommern, Simone Querhammer aus
Berlin-Brandenburg, Karin Schäffner aus Thüringen und Hans-Joachim
Mautschke aus Sachsen. Sabine Kabath vertritt den neuen Landesverband
im Präsidium des Bioland e.V. Heike Kruspe, bisherige
Geschäftsführerin des Landesverbandes Berlin-Bandenburg, übernimmt
die Geschäftsführung.
Klaus Feick freute sich über die gelungene Gründung: "Die Bildung
des Vorstands aus den fünf östlichen Bundesländern ist ein wichtiges
Signal, um Bioland gemeinsam weiterzuentwickeln und in den neuen
Ländern zu stärken." Sabine Kabath ergänzte: "Wir führen zusammen,
was zusammen gehört. Denn die Herausforderungen, denen wir in den
östlichen Bundesländern gegenüberstehen, lassen sich gemeinsam besser
bewältigen".
Die Neustrukturierung des östlichen Bioland-Raumes ist als Impuls
der letzten anderthalb Jahre von innen aufgegriffen worden. "Wir
freuen uns, dass wir dem Wunsch unserer Mitglieder in den östlichen
Bundesländern nachkommen konnten und haben die Bildung des neuen
Landesverbandes tatkräftig unterstützt", erklärte Jan Plagge,
Präsident von Bioland. "Der neue Landesverband führt zu einer engeren
Vernetzung der fünf östlichen Bundesländer und wird die Betriebe
stärken. Davon profitieren natürlich auch unsere Partner, die
Bioland-Produkte auf den Markt bringen." Die Gründungsversammlung
fand in ansprechendem Ambiente auf Schloss Calberwisch statt, welches
von Bioland Landwirt Michael Dihlmann bewirtschaftet wird.
Am Nachmittag fand eine Podiumsdiskussion zum Thema Agrarpolitik
nach 2013 statt. Dazu waren die Öko-Referenten der
Landwirtschaftsministerien aus Sachsen, Thüringen und
Mecklenburg-Vorpommern eingeladen, die mit Staatssekretärin
Anne-Marie Keding vom Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt des
Landes Sachsen-Anhalt und dem Bioland-Präsidenten Jan Plagge sowie
den Teilnehmern angeregt über die GAP und die Weichenstellungen für
den ökologischen Landbau diskutierten.
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