PresseKat - Abgrenzen und Nein-Sagen: Nicht immer so leicht im Schulsekretariat

Abgrenzen und Nein-Sagen: Nicht immer so leicht im Schulsekretariat

ID: 46736

Abgrenzen und Nein-Sagen: Nicht immer so leicht im Schulsekretariat…

Vom schwierigen Gebrauch eines Zauberworts / Aufbauseminare schaffen Veränderung

(firmenpresse) -






Abgrenzen und Nein-Sagen: Nicht immer so leicht im Schulsekretariat…

Vom schwierigen Gebrauch eines Zauberworts / Aufbauseminare schaffen Veränderung


(Wachenheim) Die Fallen lauern überall: im Kindergarten und im Sekretariat, in der Nachbarschaft und sogar in den eigenen vier Wänden. An allen Ecken und Enden braucht man Helfer. Deshalb kommt man auf uns zu, fragt uns, ob wir bereit seien, etwas zu übernehmen, uns zu engagieren. Und schwupp ist es schon wieder passiert: Wir schreiben uns brav in die Liste der freiwilligen Kuchenbäcker für das Schulfest ein, obwohl wir uns darüber ärgern, dass sich die Kollegin wieder einmal erfolgreich davor drückt. Wir lassen uns vom Chef wieder Überstunden aufhalsen, obwohl der Nachmittag eigentlich ganz den Kindern gehören sollte. Und wir machen beim Heimfahren auch noch Besorgungen für die Kinder, die uns eine eilige Auftragsliste aufs Handy gesimst haben. Auf diese Weise landen wir ständig in der Opferrolle – hilflos zappelnd, als Gefangene unseres eigenen Ichs. Und warum? Weil wir nicht Nein sagen können. So türmen sich tausend kleine Gefälligkeiten zu einem Koloss auf, der einfach nur nervt. Und der uns die Energie für all jene Dinge raubt, die wir ursprünglich tun wollten. Warum sagen wir also Ja, wenn wir eigentlich Nein sagen wollen? Notorische Ja-Sager haben viele Gesichter. Manche fühlen sich geschmeichelt, wenn man sie braucht. Deshalb sind sie besonders leichte Beute. Ein trickreiches: „Ach Frau Müller, Ihre Zopfkuchen sind ein Gedicht-die müssen Sie unbedingt zur Weihnachtsfeier beisteuern“ reicht völlig aus, um bei der eitlen Bäckerin eine prompte Zusage zu erwirken, die dann mit stundenlangem Einsatz in der Küche abgegolten werden muss. Andere Ja-Sager wiederum werden aus falschem Verantwortungsbewusstsein zum ständigen Ansprechpartner für praktische und billige Problemlösungen: „Könnten Sie bitte mal nach dem Kopierer schauen, Frau Maier? Und die Tür an der Schülertoilette geht auch nicht zu.





Ach, was würden wir nur ohne Sie machen? Sie ersetzen uns glatt den Hausmeister!“ Frau Maier, eine zeitlebens sparsame Erdenbürgerin, hält es in diesen Fällen geradezu für ihre Pflicht, ihren angeschlagenen Rücken zu vergessen und den Lehrern bei der Kopiererreparatur unter die Arme zu greifen. Es gibt auch jene Ja-Sager, die schlichtweg keinen Widerspruch wagen, wenn ihr Schulleiter mit einer Bitte an sie herantritt: „Die Schülerliste und die Elternbriefe müssen unbedingt bis morgen früh fertig sein, Frau Schneider. Ich verlasse mich da ganz auf Sie.“ Frau Schneider fehlt in der Situation schlichtweg die mentale Kraft, sich gegen diese Bürde zu wehren. Sie leidet an der übersteigerten Angst, in Misskredit zu fallen oder gar den Job zu verlieren, wenn sie nicht pariert. Deshalb lässt sie sich klaglos mit Aufträgen überhäufen, die sie dann in unzähligen Überstunden abarbeiten muss. Doch wer immer nur Ja sagt, jedem alles recht machen will und seine eigenen Ansprüche missachtet, der wird zum Spielball des Kollegiums. Über kurz oder lang wird er völlig überfordert sein, die Zügel für seine Tagesplanung aus der Hand geben und mit sich selbst und mit all jenen hadern, die sich geschickter aus der Affäre ziehen. Wer nicht Nein-Sagen kann, läuft außerdem Gefahr, die ihm überantworteten Aufträge durch permanente Überforderung immer schlechter zu meistern, sein seelisches Gleichgewicht und irgendwann die Fassung zu verlieren. Bei der 20. Anfrage nach der Reparatur des Kopierers wird Frau Maier entnervt aus der Haut fahren und den völlig perplexen Bittsteller unsanft enttäuschen müssen – ein Befreiungsschlag, der zweifellos nach Hinten losgehen kann und garantiert Unverständnis erntet. Und dabei geht es Frau Maier immer noch besser als Frau Schneider, die unter der schweigsam erduldeten Last ihrer Überstunden irgendwann implodiert und ein Burnout-Syndrom entwickelt. Dabei hätte ein entschiedenes Nein zur rechten Zeit Schlimmes verhindert. Wie aber bringt man das Zauberwort über die Lippen? Woran erkennt man die Ja-Sager fallen, welche konkreten Techniken gibt es, Nein zu sagen ? Fragen, die im Aufbauseminar für Schulsekretärinnen vertieft werden. Aber auch: Was tun, wenn Einwände kommen, was tun, wenn nach der besten Technik immer noch „Ja, aber…“-Vorwürfe laut werden? Diesen Fragen geht das POLIS-Team für Schulsekretärinnen nach. Anhand von konkreten Praxissituationen soll das eigene Auftreten, die eigene Kompetenz geschult werden.


Neben diesen Fragen gehen die Dozenten aber auch weiteren auf Seminaren häufig gestellten Fragen nach: Was sind eigentlich die Aufgaben des Hausmeisters beispielsweise? Was unterscheidet diese von denen der Schulsekretärin? Wer ist bei uns in der Schule wie wem gegenüber weisungsbefugt? Was darf ich als Schulsekretärin überhaupt unterschreiben und was nicht? Wie sieht es aus, wenn beide Eltern eines Kindes sorgeberechtigt sind, auf was muss ich hierbei juristisch und verwaltungstechnisch achten? Wie geht man am Telefon und am Tresen mit aggressiven Eltern um? Welche Chancen bringt ein Feedback-Jahresgespräch mit dem Schulleiter? Wie ist der Stand zur aktuellen Leistungsbewertung im Schulsekretariat? Was macht es für einen Unterschied, wenn ich als weibliche Schulsekretärin mit männlichen Schulleitern, Eltern und Lehrern kommuniziere? Welche konkreten und einfach anwendbaren Stress-Entspannungs-Übungen gibt es? Anhand der Fragen merkt man schon, dass für das POLIS-Team aus Wachenheim das Seminar für Schulsekretärinnen kein x-beliebiges Seminar ist, sondern die Dozenten gut vorbereitet und an der Praxis sind. Deshalb hospitieren die Dozenten auch mehrfach im Jahr in Schulsekretariaten, um einen konkreten Praxisbezug und die Anwendbarkeit zu garantieren. Die Erfolge sind messbar: POLIS wurde nach 2007 auch 2008 neben anderen POLIS-Seminaren der meistgebuchte Veranstalter für Schulsekretärinnen-fortbildungen - und das bundesweit. Schulsekretärinnen, die bereits das Aufbauseminar gebucht haben, berichten folgendes: „Ich war jetzt schon 2x auf einem 2-Tages-Seminar und noch bei einem Aufbauseminar dabei, es ist immer wieder was Neues dabei gewesen“: Vorstandsmitglieder von Schulsekretärinnenverbänden ergänzen:

„es war ein sehr gelungenes Seminar.
Ich freue mich auf eine weiterhin sehr erfolgreiche Zusammenarbeit. Konkrete Fälle konnten direkt besprochen werden. Es ist aus der Praxis für die Praxis gedacht.“
Silvia Göstemeier, Arbeitsgemeinschaft für Verwaltungskräfte an Schulen in Baden-Württemberg e.V.

„Meine Kolleginnen und ich waren von dem Seminar sehr begeistert. Es hat uns allen sehr gefallen und wir haben wieder viel gelernt. Das Seminar war super !“
Marion König, Verein der Schulsekretärinnen aller Schularten im Saarland e.V.

Schulsekretärinnen, die Interesse an einem Aufbauseminar als Inhouse-Schulung vor Ort haben, wenden sich bitte an ihre Personalverantwortlichen oder an das POLIS-Team direkt unter sekretariat(at)polis-seminare oder telefonisch unter 06322-94 82 765.


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• Entwicklung von Personalentwicklungskonzepten
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Datum: 12.04.2008 - 14:43 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 46736
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Herr Hubert
Stadt:

Wachenheim an der WeinstraĂźe


Telefon: 06322-9482765

Kategorie:

Persönlichkeit und Beruf


Meldungsart: Erfolgsprojekt
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 12.04.2008

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