PresseKat - Neue OZ: Kommentar zu Rechtschreibreform

Neue OZ: Kommentar zu Rechtschreibreform

ID: 453554

(ots) - Zurück zu Luther!

Was war fur eyn Geschrey vnd feyndschafft im volcke, als newe
Gesetz vnd Lerebuch der deudschen Schrifft verheyssen waren! Hui, es
ist schwieriger, als man denkt, aber wir bleiben dran. Ab heute
kommentieren wir auf dieser Seite wieder in sauberstem
Luther-Deutsch. Die Zeit ist reif für ein deutliches Zeichen!

100 Jahre nach dem Tod von Konrad Duden und 15 Jahre nach der
Rechtschreibreform ist immer noch kein Friede in Sicht. Eine Mehrheit
der Deutschen sehnt sich nach den irgendwann mal gewohnten Regeln.
Doch niemand handelt. Dabei sah vor ein paar Jahren alles so gut aus:
Hand in Hand mit der "Bild" gingen "Spiegel" und "FAZ" zur alten
Orthografie zurück. Was ist von der Verweigerung geblieben? Die "FAZ"
schreibt "Stengel" statt "Stängel"- und folgt ansonsten wie alle der
einst so gefürchteten "Schlechtschreibung".

Was hat die Feinde der Veränderung einbrechen lassen?
Mutlosigkeit! Ihr "Zurück zum Duden 91" war immer schon halbherzig.
Wir rufen kühn: "Zurück zu Luther." Das ist vielleicht genauso
sinnlos, aber unter dem Strich entschieden konsequenter.



Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207




Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zur Homo-Ehe Fotokalender
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 31.07.2011 - 22:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 453554
Anzahl Zeichen: 1387

Kontakt-Informationen:
Stadt:

Osnabrück



Kategorie:

Kunst und Kultur



Diese Pressemitteilung wurde bisher 0 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Neue OZ: Kommentar zu Rechtschreibreform"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Neue Osnabrücker Zeitung (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).


Alle Meldungen von Neue Osnabrücker Zeitung