PresseKat - "LOL mich nicht voll" oder die (un)beliebtesten Abkürzungen der Deutschen

"LOL mich nicht voll" oder die (un)beliebtesten Abkürzungen der Deutschen

ID: 437828

(ots) -
Neue Studie von Yahoo! Mail analysiert, welche Abkürzungen die User
im Web regelmäßig nutzen, am häufigsten lesen und sie am meisten
nerven.

"HDL", "LOL" oder "LG" - was auf den ersten Blick aussieht wie die
Buchstaben eines Autokennzeichens, ist in der modernen Kommunikation
für viele Menschen eine beliebte Art, Grüße und Emotionen in einer
kurzen Aufreihung von Zeichen darzustellen. In einer europaweiten
Studie hat Yahoo! Mail jetzt die gängigsten Abkürzungen auf den
Prüfstand gestellt. Das Ergebnis: Auf breite Akzeptanz stoßen nur
wenige Kürzel. Die unbeliebteste Abkürzung bei den deutschen
Internetnutzern ist jedenfalls ROFL.

Für Sätze in epischer Breite haben die meisten Online-Nutzer
offensichtlich keine Zeit - oder, bei Twitter zum Beispiel, auch gar
keinen Platz. Wie praktisch, dass bei Grußformeln und
Höflichkeitsfloskeln für die Online-Kommunikation handliche Kürzel im
Umlauf sind. Das heißt aber nicht, dass die Internetgemeinde vom
Trend zur Kurzform hellauf begeistert ist. In einer europaweiten
Studie haben die Mail-Experten von Yahoo! jetzt untersucht, welche
Kürzel die Nutzer am häufigsten zu lesen bekommen, welche sie selber
häufig benutzen und welche am meisten nerven.

Wer zum Ausdruck bringen will, dass er sich bestens amüsiert,
schreibt LOL (Laughing Out Loud) und greift damit zu einer durchaus
gängigen Kurzformel: 37 Prozent der von Yahoo! befragten deutschen
Internetnutzer geben an, LOL oft zu lesen. Auch HDL (Hab Dich Lieb)
wird gerne genommen. 32 Prozent der Nutzer lesen dieses Kürzel häufig
und auch Thx (Thanks) ist mit einem Anteil von knapp 30 Prozent recht
verbreitet. Unter dem Strich haben diese drei Kurzformeln eins
gemein: Sie werden von den Nutzern nicht nur oft gelesen, sondern
auch häufig eingetippt.

ROFL ist die Un-kürzung des Jahres




Das lässt sich vom Rest der untersuchten Akronyme nicht mehr sagen.
Kürzel wie OMG (Oh My God), CU (See You) und 4U (For You) werden laut
Studie zwar oft gelesen, doch von den befragten Nutzern eher selten
verwendet. So geben nur zehn Prozent an, häufig OMG zu benutzen, 4U
gehört nur bei acht Prozent zum öfter eingesetzten
Kommunikationsrepertoire.

Auffallend ist, dass einige Abkürzungen bei den Usern sogar explizit
für Verärgerung sorgen. Selbst das viel verwendete LOL macht da keine
Ausnahme. 37 Prozent der deutschen Internetnutzer lesen es oft, rund
20 Prozent geben an, es häufig zu benutzen, trotzdem ist es für ein
knappes Drittel der Befragten ein Ärgernis. Genauso wie ROFL (Rolling
On the Floor Laughing), das bei 35 Prozent der befragten Nutzer
schlecht ankommt und damit das unbeliebteste Kürzel überhaupt ist.
Auch von *gig* (giggle = kichern) und MMN (Meiner Meinung Nach) hält
das Internetpublikum hierzulande laut Studie nur recht wenig.

Generell können die Hüter der deutschen Sprache angesichts der Studie
aber aufatmen. Denn entgegen gängiger Klischees zeigt sich die
Internetgemeinde durchaus sprachbewusst. So finden immerhin fast 40
Prozent der Befragten, dass Abkürzungen zu oft benutzt werden und
damit eine Gefahr für das allgemeine Sprachniveau darstellen.

"In der Kürze liegt die Würze - das lässt sich für die
Online-Kommunikation nicht kategorisch sagen. Interessant ist, dass
die Nutzer selber großes Interesse daran haben, sich möglichst genau
auszudrücken und Abkürzungen nur sehr dosiert benutzen. Für viele
dürfen es in der persönlichen Kommunikation also gerne mehr als 2 bis
4 Buchstaben sein", kommentiert Andreas Krawczyk, Chefredakteur und
Head of Audience von Yahoo! Deutschland. "Ob kurze oder lange
E-Mails, oder ob doch lieber ein schnelles Status-Update bei Twitter
oder Facebook - als führendes digitales Medienunternehmen stellen wir
mit dem neuen Yahoo! Mail eine Plattform zur Verfügung, auf der
unsere Nutzer ihre gesamte Online-Kommunikation zentral erledigen
können, immer und überall."

Diese Abkürzungen gefallen den Europäern nicht:
Ein Blick ins europäische Ausland zeigt: Auch hier sorgen Abkürzungen
für Verärgerung. So geht den Internetnutzern in Großbritannien "IMHO"
für "in my humble opinion" am meisten auf den Geist (40 Prozent), in
Frankreich ist es "XPTDR", was für "explosé pout tant de rage" steht
und ein von Ausdruck größter Erheiterung ist (41 Prozent). Die
Spanier verzichten gerne auf "J", was einem Smiley entspricht,
während die Italiener es den Deutschen gleich tun und "ROFL" am
liebsten nicht mehr sehen würden (42 Prozent).

Neben einer moderaten Verwendung von Kürzeln & Co. kommt es in der
gepflegten digitalen Kommunikation aber noch auf vieles mehr an: Hier
geht's zum Yahoo! Netiquette-Guide "So kommuniziert man heute":
http://slidesha.re/oEYvXW

Über die Studie:
Für die Yahoo! Mail-Studie "Generation 140" wurden im Mai 2011 knapp
9.000 Internetnutzer in einer Onsite-Befragung in Deutschland,
Großbritannien, Spanien, Frankreich und Italien über ihre private
E-Mail-Nutzung und die Nutzung sozialer Netzwerke befragt.

Bildmaterial finden Sie auf Flickr: http://bit.ly/nHgsfC


Ein Bild von Andreas Krawczyk, Chefredakteur Yahoo! Deutschland,
finden Sie hier: http://yahoo.enpress.de/Yahoo_Sprecher.aspx

Über Yahoo!
Yahoo! (NASDAQ:YHOO) ist ein führendes digitales Medienunternehmen,
das hochwertige personalisierte Inhalte zur Verfügung stellt und
mehr als 680 Millionen Menschen weltweit mit dem verbindet, was ihnen
wirklich wichtig ist. So gestaltet Yahoo! die Welt seiner Nutzer auf
allen Endgeräten ganz nach ihren persönlichen Vorstellungen. Auf der
Vermarktungsseite setzt Yahoo! auf die besondere Kombination aus
Science + Art + Scale und verbindet Werbekunden mit ihren jeweiligen
Zielgruppen. Yahoo! hat seinen Hauptsitz in Sunnyvale,
Kalifornien/USA. Sitz der Yahoo! Deutschland GmbH ist München.

Weitere Informationen sind verfügbar unter
http://www.yahoo.enpress.de/ oder im Unternehmens-Blog Yodel
Anecdotal http://yodel.yahoo.com.

Neues von Yahoo! erfahren Sie auch auf Twitter:
http://twitter.com/YahooDE

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Head of PR
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80339 München
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Theresienhöhe 12
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