(ots) - --------------------------------------------------------------------------------
  Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der
  Emittent/Meldungsgeber verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Unternehmen/Auszeichnung
Gleisdorf (euro adhoc) - Gleisdorf, 29. Juni 2011. Nach der 
Auszeichnung mit dem Staatspreis Innovation im Vorjahr durfte 
Binder+Co auch heuer wieder eine bundesweite Ehrung entgegennehmen: 
Dem steirischen Maschinenbauunternehmen wurde der Staatspreis 2011 
für Arbeitssicherheit verliehen.
Der österreichische Staatspreis Arbeitssicherheit wird alle zwei 
Jahre an Unternehmen vergeben, die mit innovativen betrieblichen 
Projekten die Sicherheit und den Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz 
über die gesetzlichen Vorschriften hinaus verbessern.
Im Rahmen eines Festakts überreichte Sozialminister Rudolf 
Hundstorfer am 21. Juni 2011 die diesjährigen Staatspreise für 
Arbeitsicherheit. Neben Binder+Co wurden auch die Unternehmen Baxter,
Cemex und Artbau Zagler ausgezeichnet. Die Bewertung der 
eingereichten Projekte erfolgte dabei durch eine Jury, der Vertreter 
der Sozialpartner, der Unfallversicherung, der Wissenschaft und der 
Arbeitsinspektion angehören.
Wie Bundesminister Hundstorfer in seiner Eingangsrede betonte, ist es
von größter Wichtigkeit, körperliche Schäden von Mitarbeitern durch 
Arbeitsunfälle oder falsche Handhabung von Arbeitsmitteln weiter zu 
senken. Damit sollen nicht nur die Produktivität im Arbeitsprozess 
gesteigert, sondern vor allem auch die oftmals katastrophalen 
menschlichen und sozialen Folgewirkungen eines Arbeitsunfalls auf die
betroffenen Mitarbeiter verhindert werden.
Das Projekt von Binder+Co zeichnet sich dadurch aus, dass es in der 
Lehrlingsausbildung ansetzt und sich mit einer Verbesserung der 
Sicherheit junger Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Umgang mit 
Arbeitsmitteln und -geräten befasst. In Zusammenarbeit mit Experten 
der Arbeitsinspektion, der AUVA und der Bezirksverwaltungsbehörde 
wurden bei Binder+Co unterschiedliche Sticker zur Kennzeichnung der 
Arbeitsmittel entwickelt. Diese Sticker können einfach aufgebracht 
werden und ermöglichen Jugendlichen und deren Ausbildnern damit das 
einfache und rasche Erkennen, ob sie die jeweiligen Arbeitsmittel 
verwenden dürfen oder nicht. Das System soll ab sofort bundesweit 
auch in anderen Unternehmen eingesetzt werden.
Entgegengenommen hat den Preis der Projektinitiator und 
Fertigungsleiter der Binder+Co AG, Dipl.-Ing. Bruno Egger, der seine 
Karriere bei Binder+Co selbst als Lehrling begonnen hat.
Zur Feier des Staatspreises und zum Dank für diese ausgezeichnete 
Initiative lud der Vorstand von Binder+Co die gesamte Belegschaft zu 
einer kleinen Firmenfeier. Fast schon zur Tradition geworden ist 
dabei, dass die Preisträger, diesmal Dipl.-Ing. Bruno Egger gemeinsam
mit dem Vorstand, bei der Betreuung der firmeninternen Imbissstube 
und der Ausgabe der Getränke selbst Hand anlegten.
Die Binder+Co Gruppe Binder+Co ist als Spezialist für Aufbereitungs-,
Umwelt- und Verpackungstechnik Weltmarktführer in den Bereichen 
Siebtechnik und Glasrecycling. Ende 2006 an der Wiener Börse 
eingeführt, werden die Binder+Co-Aktien im Dritten Markt im Segment 
mid market gehandelt. Für das weltweit erste industrietaugliche 
System zur Aussortierung von hitzebeständigem Sonderglas aus 
Recycling-Glasscherben wurde Binder+Co 2010 mit dem Staatspreis 
Innovation ausgezeichnet.
Rückfragehinweis:
Dr. Karl Grabner, Mitglied des Vorstands
Tel: +43 (0) 3112/800-363
Ende der Mitteilung                               euro adhoc
--------------------------------------------------------------------------------
Unternehmen: Binder+Co Aktiengesellschaft
             Grazerstraße  19-25
             A-8200 Gleisdorf
Telefon:     +43 3112 800-363
FAX:         +43 3112 800-320
Email:       karl.grabner(at)binder-co.at
WWW:         www.binder-co.com
Branche:     Maschinenbau
ISIN:        AT000BINDER3
Indizes:     mid market
Börsen:      Dritter Markt: Wien
Sprache:    Deutsch