(ots) - 
   Etwa neun Millionen Menschen ziehen jährlich um (Quelle: 
Statistisches Bundesamt). Viele Bürger geben den Wohnortwechsel bei 
den Unternehmen, mit denen sie in geschäftlicher Beziehung stehen, 
nicht an. In der Folge können Rechnungen oder Mahnungen nicht 
zugestellt werden und Forderungen nicht eingetrieben werden. Ein 
wirtschaftlicher Schaden für die Unternehmen droht. Eine 
Adress-Ermittlung ist unumgänglich.
   Die Supercheck GmbH ( www.supercheck.de ) und deren 
Schwesterunternehmen Euro-Pro GmbH, zusammen die erfolgreichsten 
deutschen Ermittlungsdienstleister, haben die über vier Millionen 
Aufträge von Adress-Ermittlungen aus dem Jahr 2010 erstmals in einer 
Analyse zusammengefasst.
   Bei der Anzahl der unbekannt verzogenen Personen zeigen sich 
deutliche regionale Unterschiede. Im einwohnerstärksten Bundesland 
Nordrhein-Westfalen gab es 2010 den höchsten Anteil von 
Adress-Ermittlungen. Er liegt fast drei Mal so hoch, als bei den 
dahinter liegenden Bundesländern Bayern und Baden-Württemberg. Die 
niedrigste Anzahl weisen die kleinsten Bundesländer Bremen und 
Saarland auf. Die östlichen Bundesländer schneiden verglichen mit den
Ländern im Westen ebenfalls sehr gut ab.
   Bezogen auf die Einwohnerzahl ergibt sich jedoch ein anderes Bild 
(Grafik). Die meisten Adress-Ermittlungen pro 100.000 Einwohner gab 
es danach im vergangenen Jahr in Berlin, nämlich 8.457 Fälle, gefolgt
von Bremen (7.493) und Hamburg (7.311). Auch in Nordrhein-Westfalen 
lag der Anteil sehr hoch, nämlich bei 6.706.
   Von den ostdeutschen Bundesländern liegen Sachsen-Anhalt und 
Mecklenburg-Vorpommern im Mittelfeld mit rund 5.200 Anfragen. Am 
besten schneiden Brandenburg (3.794), Baden-Württemberg (3.713), 
Thüringen (3.669) und Bayern (3.457) ab, die alle deutlich unter dem 
Bundesdurchschnitt von 5.333 Ermittlungen pro 100.000 Einwohner 
liegen.
   "Wenn unbekannt verzogene Kunden zum ernsten Problem für Firmen 
werden können, müssen firmenintern vorbeugende Maßnahmen getroffen 
werden", so Michael Basler, Geschäftsführer von Supercheck.
   Bonitätsinformationen über Kunden gehören heute zu den gängigsten 
Maßnahmen zur Vorbeugung von Zahlungsausfällen. Unternehmen sollten 
aber auch die Qualität der Kundenadressen im Blick halten. Hierzu 
gehört eine hochwertige und zuverlässige Adress-Ermittlung, sobald 
Post an einen Kunden mit dem Vermerk "unbekannt verzogen" zurück 
kommt.
   "Je älter die Adresse, desto schwieriger ist es die Person zu 
finden", sagt Basler. "Dank unseres mehrstufigen Ermittlungsprozesses
bieten wir unseren Kunden eine hohe Erfolgsquote inklusive Prüfung 
der Adressen auf Zustellbarkeit", ergänzt Basler.
   Die vollständige Analyse sowie weitere Grafiken finden Sie auf 
www.supercheck.de .
   Über Supercheck:
   Die Supercheck GmbH in Köln ist ein Tochterunternehmen der BÜRGEL 
Gruppe und einer der führenden Ermittlungsdienstleister Europas im 
Bereich der Adress-Ermittlung von unbekannt verzogenen Kunden und 
Schuldnern. Supercheck ermittelt jährlich über 6 Millionen 
Anschriften und Auskünfte für über 20.000 Unternehmen. Weitere Infos 
auf www.supercheck.de
Pressekontakt:
Supercheck GmbH, K. Desery, Sülzburgstr. 218, 50937 Köln, 
Tel. 0221/42060-744, E-Mail katharina.desery(at)supercheck.de.
      
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