âą Aussteller am Gemeinschaftsstand der Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Initiative (H2BZ-Initiative) Hessen auf der Hannover Messe Industrie freuen sich ĂŒber reges Interesse an der Zukunftstechnologie
âą Hessen Agentur stellt unter Schirmherrschaft des hessischen Umweltministeriums gemeinsam mit dem Zentralverband der Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI) umfassendes Handbuch fĂŒr ElektromobilitĂ€t vor
âą Vorsitzender der Initiative hĂ€lt viel beachteten Vortrag ĂŒber die Projektanbahnung in Hessen
(firmenpresse) - Gute Kontakte, konkrete ProjektgesprĂ€che und reger Austausch nicht nur innerhalb der Brennstoffzellenszene â das ist der gemeinsame, positive Nenner, auf den die Aussteller am Gemeinschaftsstand der Hessen Agentur ihre Erfahrungen mit der diesjĂ€hrigen Hannover Messe Industrie (4. bis 8. April) bringen. Diese Zukunftstechnologie steht kurz vor dem Serieneinsatz â wobei das Land und die Unternehmen in Hessen eine herausragende Rolle spielen.
So sieht man die Entwicklung insbesondere im Hessischen Umwelt- und Energieministerium. âNeben den Batterien kommt dem Wasserstoff eine besondere Bedeutung zuâ, erklĂ€rt die hessische Umweltministerin Lucia Puttrich mit Blick auf die Vorstellung des Handbuchs ElektromobilitĂ€t am vergangenen Mittwoch auf der Messe. âStrom und Wasserstoff sind zwei Seiten derselben MĂŒnze. Hessen setzt sich dafĂŒr ein, die breite Anwendung von Elektrofahrzeugen mit Batterie und Brennstoffzellen voran zu treiben. So ist Hessen nicht nur eine von acht ElektromobilitĂ€ts-Modellregionen in Deutschland, sondern soll auch assoziiertes Mitglied in der Clean Energy Partnership (CEP) mit dem Ziel werden, Wasserstofffahrzeuge auf die StraĂen zu bringen.â
Das Handbuch ElektromobilitÀt wird gemeinsam von der Hessen Agentur und dem Zentralverband der Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI) herausgegeben. Einen besonderen Raum nimmt darin der Vergleich von Batterie und Brennstoffzellen ein, den Prof. Dr. Birgit Scheppat, Leiterin des Wasserstoff- und Brennstoffzellenlabors der Hochschule Rhein-Main und stellvertretende Vorsitzende der H2BZ-Initiative Hessen, im Handbuch gezogen und bei dessen PrÀsentation vorgestellt hat.
Hessens Industrie darf mit konkreten AuftrÀgen rechnen
Von den StĂ€nden der Aussteller kommen sehr erfreuliche RĂŒckmeldungen. Anders als in den Jahren zuvor seien die GesprĂ€che viel stĂ€rker an konkreten Projekten und AuftrĂ€gen ausgerichtet gewesen, berichten die Aussteller unisono. Zwar seien die Anfragen sehr individuell. Aber darauf sei man mit flexiblen Produktkonzepten sehr gut vorbereitet. Interessant sei unter anderem, dass Design- und Gestaltungsfragen wichtiger geworden seien. Insgesamt zeige sich, dass die Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnik als ernsthafte Alternative innerhalb des erneuerbare Energien-Mix im Bewusstsein der Industrie angekommen sei und kurz vor dem Serieneinsatz stehe.
âDie Bedeutung der Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnik wird dadurch fĂŒr Hessen immer gröĂerâ, erklĂ€rt Alina Stahlschmidt von der Hessen Agentur. âDaher fördern wir diese Technologie ganz gezielt, um das Land weiterhin gut fĂŒr die Zukunft aufzustellen.â
AnlĂ€sslich der Hannover Messe Industrie stellte die H2BZ-Initiative Hessen den aktuellen Stand der Projektanbahnung in Hessen vor. So informierte ihr Vorstandsvorsitzende Dr. Joachim Wolf ĂŒber die Entwicklungen des RheinMain BLUE Clusters zur stationĂ€ren Energieversorgung von Rechenzentren, die AktivitĂ€ten am Flughafen Frankfurt sowie ĂŒber die Projekte im mobilen Bereich.
âHessen verfĂŒgt mit seinen Hochschulen ĂŒber auch international anerkannte Forschungsinstitute im Bereich der Brennstoffzellentechnik. Gleichzeitig zeichnet sich unsere Industrie durch hohe Innovationskraft aus, was sie auch an unserem Gemeinschaftsstand wieder eindrucksvoll unter Beweis gestellt hat. Mit der H2BZ-Initiative ist es uns gelungen, beides erfolgreich miteinander zu verknĂŒpfenâ, betont Dr. Wolf.
Am hessischen Gemeinschaftsstand waren die Unternehmen Schunk Bahn- und Industrietechnik, sera ComPress, HĂŒttenberger Produktionstechnik Martin, Infraserv und GHR Hochdruck-Reduziertechnik sowie das Kompetenzzentrum Brennstoffzelle und Batterietechnik des Umwelt-Campus Birkenfeld der Fachhochschule Trier und die H2BZ-Initiative Hessen vertreten.
Weitere Informationen: www.H2BZ-Hessen.de
Bildunterschrift: âInnovatives am Hessischen Gemeinschaftsstand Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnik auf der Hannover Messe 2011â
GeschÀftsstelle H2BZ-Initiative Hessen e.V.
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Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie, ElektromobilitÀt
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