PresseKat - Darmkrebsmonat März: Eigeninitiative als Lebensversicherung / Umfrage: Die Mehrzahl der deutschen

Darmkrebsmonat März: Eigeninitiative als Lebensversicherung /

Umfrage: Die Mehrzahl der deutschen Ärzte hält die Darmkrebsvorsorge für extrem wichtig und ermuntert ihre Patienten, daran teilzunehmen

ID: 377769

(ots) - Darmkrebs ist das häufigste Krebsleiden und nach
Lungen- und Bronchialkrebs die häufigste Todesursache durch Krebs in
Deutschland. Früh erkannt, ist die Krankheit meist vollständig
heilbar. Mediziner wissen um das Risiko und kennen die Chancen, wenn
rechtzeitig gehandelt wird. Deshalb sprechen 83 Prozent über
50-jährige Patienten bewusst auf die Darmkrebs-Vorsorge an. Fast die
Hälfte der befragten Ärzte (45,5 Prozent) plädiert sogar dafür, diese
Untersuchungen auch jüngeren Menschen zu empfehlen. So das Ergebnis
des monatlich erhobenen CGM-GesundheitsMONITORs.

Darmkrebs zeigt erst spät Symptome

Statistiken des Robert-Koch-Instituts zufolge erkranken jedes Jahr
etwa 73.000 Menschen neu an Darmkrebs. Rund 26.500 Betroffene
überleben die Folgen der gravierenden Krankheit nicht. Experten haben
eine Erklärung für diese erschreckend hohe Todesrate: Darmkrebs zeigt
erst spät Symptome und bleibt oftmals lange Zeit unentdeckt. So
lange, dass sich der Krebs in den Körper gefressen hat und eine
effektive Behandlung nicht mehr möglich ist. Umso wichtiger ist es,
eigene Risiken und mögliche Warnsignale früh genug zu deuten. Acht
von zehn der befragten Ärzte (81,6 Prozent) messen der jährlichen
Vorsorgeuntersuchung enorme Bedeutung zu. Vergleichsweise sehr wenige
Kollegen, lediglich 17,3 Prozent, halten das für übertrieben.

Bewusstsein zur Vorsorge steigt

Weit mehr als die Hälfte der Mediziner (64,8 Prozent) gibt an,
dass seine Patienten häufiger zur Vorsorge kommen als noch vor fünf
Jahren. Diese erfreuliche Entwicklung ist sicherlich ein Verdienst
der zahlreichen Ärzte (83 Prozent), die ihre über 50-jährigen
Patienten aktiv auf die Untersuchungen ansprechen. Eine weitere Rolle
spielen medienwirksame Aufklärungskampagnen wie jene der
Felix-Burda-Stiftung, bei der Prominente für die Darmkrebsvorsorge




werben. Solche Initiativen nehmen dem Thema den Tabucharakter und
senken die Hemmschwelle, sich selbst untersuchen zu lassen. Knapp 14
Prozent der Mediziner betonen, dass viele Patienten sogar aus eigenem
Antrieb auf sie zukommen.

Je früher desto besser

Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten der
jährlichen Vorsorgeuntersuchungen bei Patienten über 50 Jahren. Die
Hälfte der Ärzte (53,2 Prozent) hält es für ausreichend, die
Darmkrebs-Vorsorge ab diesem Alter zu empfehlen, da dann das
Erkrankungsrisiko ansteigt. Nahezu ebenso viele Mediziner (45,5
Prozent) mahnen angesichts der Tatsache, dass die rechtzeitige
Diagnose das Leben retten kann, für noch mehr Vorsicht: Sie plädieren
dafür, die Vorsorge auch jüngeren Menschen nahe zu legen.

Viele Ärzte gehen mit gutem Beispiel voran

Auf die Frage, ob sie selbst im letzten Jahr an einer
Darmkrebs-Vorsorge teilgenommen haben, antwortet jeder dritte Arzt
(29,8 Prozent) mit 'Ja'. 42,3 Prozent verneinen das. Allerdings ist
zum Zeitpunkt der Umfrage jeder fünfte Arzt (22,5 Prozent) unter 55
Jahren alt.

Ãœber CompuGroup Medical AG

CompuGroup Medical ist eines der führenden eHealth-Unternehmen
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Anforderungen im Gesundheitswesen.

Der CGM GesundheitsMONITOR:

Der CGM GesundheitsMONITOR ist eine gemeinsame Initiative der
CompuGroup Medical, der Medical Tribune sowie der Rhein-Zeitung.
Monatlich werden repräsentative Umfragen unter 440
Allgemeinmedizinern, Internisten und Gynäkologen zu aktuellen
Fragestellungen im Gesundheitssystem durchgeführt. Grafiken zum
Download und kostenlosem Abdruck, Veröffentlichung sowie
Informationen zur repräsentativen Umfrage finden Sie unter
www.cgm-gesundheitsmonitor.de



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Barbara Müller
Referentin Presse und Medien
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Datum: 31.03.2011 - 08:44 Uhr
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