PresseKat - Eltern wollen mehr Sicherheit bei Verschreibung von Antibiotika (mit Bild)

Eltern wollen mehr Sicherheit bei Verschreibung von Antibiotika (mit Bild)

ID: 306000

(ots) -
Eltern wünschen sich moderne Testverfahren zum Schutz vor
schädlicher Antibiotika-Therapie. Das ergab eine aktuelle
Online-Umfrage des Marktforschungsinstitutes EARSandEYES im Auftrag
von Orion Diagnostica. 300 Eltern von Kindern im Alter von zwei bis
14 Jahren äußerten sich anlässlich der anstehenden infektreichen
Wintermonate dazu, wie sie das Immunsystem ihrer Familien stärken und
wie sie zum Thema "Antibiotika für Kinder" stehen.

Mit fallenden Außentemperaturen rückt Jahr für Jahr zuverlässig
auch die Virenzeit näher. Kinder stecken sich leicht und oft an,
gerade in der sogenannten kalten Jahreszeit. Was folgt, ist von
Schnupfen bis Lungenentzündung die ganze Bandbreite der Infekte, die
unsere Familien von November bis März über Wochen in Beschlag nehmen
können.

Wissen schützt die Kinder: Nur in einem von zehn Fällen hilft
Antibiotikum! 90 Prozent der Infekte gehen auf Viren zurück, nur 10
Prozent basieren auf einer bakteriellen Infizierung - und nur gegen
Bakterien ist Antibiotikum wirksam. Aber wenn die Kinder sehr krank
wirken und hohes Fieber oder Ohrenschmerzen im Spiel sind, werden
Antibiotika häufig "zur Sicherheit" verschrieben. 35 Prozent der von
Orion Befragten wussten, dass Antibiotikum nur bei Bakterien wirkt.
Die verbleibenden 65 Prozent hingegen waren unsicher.

Resistenz ist kein Fremdwort mehr. Viele Eltern wissen um die
Gefahren bei häufiger Antibiotikum-Verschreibung. Erfreulicherweise
ergab die Orion-Studie bei 80 Prozent der Eltern ein gutes Wissen um
die Gefahr der Resistenzen-Bildung bei häufiger Einnahme von
Antibiotika. 45 Prozent hielten Magen-Darm-Probleme für das größte
Problem, 33 Prozent befürchteten Allergien.

99 Prozent der Eltern würden sich ein Schnelltestverfahren vor der
Verschreibung von Antibiotika wünschen. In unseren Nachbarländern,




beispielsweise in Holland, ist es Usus, vor der Entscheidung für ein
Antibiotikum einen Schnelltest durch zuführen. Nur 21 Prozent gaben
an, schon mal von der Möglichkeiten des Schnelltests direkt in der
Arztpraxis gehört zu haben. Nahezu einstimmig wurde die Frage
beantwortet, ob man sich einen solchen Test vor der Verschreibung
auch hierzulande als Standard wünschen würde. 99 Prozent antworteten
mit "Ja". Das positive Feedback kann auch Michael Jäger, Facharzt für
innere Medizin und Rettungsmedizin, aus seiner Praxis bestätigen:
"Eltern sind beruhigter, wenn ich das Kind entsprechend teste. Sie
haben zum einen meine ärztliche Einschätzung, zum anderen liegt ihnen
ein wissenschaftliches Ergebnis vor."

Die am 29. November 2010 veröffentlichte Studie des
Pharmaunternehmens Orion können Interessierte telefonisch unter 040 -
89 96 89 - 0 anfordern.



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SIEDLER PR: Telefon 040 - 507 44 875 / E-Mail siedler(at)siedler-pr.de


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Datum: 30.11.2010 - 10:54 Uhr
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