PresseKat - Studie: US-Banken erleiden in Europa deutlichen Reputationsverlust

Studie: US-Banken erleiden in Europa deutlichen Reputationsverlust

ID: 286462

Studie: US-Banken erleiden in Europa deutlichen Reputationsverlust

(pressrelations) - - "Soziale Verantwortung" ist wichtigster Faktor für Bankenreputation
- Gewinne der Banken werden negativ kommentiert

KÖLN, 29. Oktober 2010. Der Ruf der US-Banken hat in Europa in den vergangenen zwölf Monaten stark gelitten. Das zeigt eine Studie zur Medienberichterstattung und eine Journalistenumfrage in Deutschland, Frankreich und Großbritannien, die Stockheim Media gemeinsam mit pressrelations durchgeführt hat. In rund 2.400 ausgewerteten Artikeln europäischer Medien fokussierte sich die Berichterstattung insbesondere auf die Themen verantwortliches und ethisches Verhalten der US-Banken. Mehr als ein Drittel aller veröffentlichten Beiträge behandelten diese Aspekte. Die Themen, über die in diesem Zusammenhang regelmäßig berichtet wurden, waren: Gier der Banken, hohe Bonuszahlungen, Gerichtsverfahren, Anschuldigungen der Börsenaufsicht, Ausgleichszahlungen für Investoren sowie Rücktritte von Geschäftsführern und Vorständen.

"Banken und Finanzdienstleister haben generell während der letzten zwei Jahre unter der öffentlichen Berichterstattung gelitten", sagt Ulrich Stockheim, Gründer und Geschäftsführer von Stockheim Media. "Auch die US-amerikanischen Banken standen bis zuletzt im Fokus der kritischen Berichterstattung in Europa. Sie müssen jetzt ihre Strategie ändern und offensiv kommunizieren, wenn sie das Vertrauen der Öffentlichkeit zurückgewinnen wollen."

Auch der wirtschaftliche Erfolg der Banken stand im Zentrum der Berichterstattung. In vielen Fällen wurden Verluste wie Gewinne der Banken von den Journalisten negativ kommentiert. Der wirtschaftliche Erfolg wurde regelmäßig als Beweis für "unethische" Geschäftsmethoden herangezogen.

Die Studie belegt auch Unterschiede in der Berichterstattung über die US-Banken. So erzielen einige US-Geldinstitute signifikant bessere Werte als andere. Diese Banken fanden allerdings weniger Erwähnung in den Medien.

Zur Studie




Die Studie analysierte rund 2.400 Artikel, die im Zeitraum Juli 2009 bis Juli 2010 in Deutschland, Frankreich und Großbritannien in der Tages- und Finanzpresse erschienen. Die veröffentlichten Beiträge wurden in Hinblick auf Inhalt, Tonalität und Reputationsfaktoren bewertet und analysiert. 24 Journalisten der Top-Medien in den drei Ländern wurden direkt zur Reputation der US-Banken befragt. Zur Bewertung der Artikel und Antworten diente das Reputationsmodell von Charles Fombrun vom Reputation Institute. Die Studie konzentrierte sich auf fünf große US-Banken: Goldman Sachs, Bank of America, Morgan Stanley, Wells Fargo und JP Morgan Chase.

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Die Stockheim Media GmbH wurde 2003 gegründet und beschäftigt heute rund 30 Mitarbeiter an den Standorten Köln, Frankfurt und New York. Ihr Schwerpunkt liegt auf der Kommunikation für die Finanzwirtschaft. Darüber hinaus verantwortet Stockheim Media für börsennotierte Unternehmen die finanzmarktorientierte Kommunikation. Zu den Gesellschaftern gehört seit Mai 2008 College Hill, eine der führenden internationalen Kommunikationsberatungen mit Sitz in London. Weitere Informationen unter: www.stockheim-media.com

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Datum: 29.10.2010 - 18:45 Uhr
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