PresseKat - Social Networking Boom geht in die nächste Phase

Social Networking Boom geht in die nächste Phase

ID: 28075

Zunehmende Marktfragmentierung ermöglicht neuen Community Modellen Zugang zu bestehenden Social Networking Mitgliedern

(firmenpresse) - Hamburg. International bekannte Social Networking Plattformen wie MySpace, CyWorld und Facebook können ihr Mitgliederwachstum auch in diesem Jahr weiter fortsetzen. Obwohl das Wachstum der Communities weitergeht, lassen sich aber bereits erste Anzeichen einer Veränderung des Marktes für Social Communities erkennen. „Der Markt für Social Networking wird immer stärker von spezialisierten Plattformen bestimmt“, so Dr. Nils Andres, Geschäftsführer von Komjuniti. „Wer heute noch darüber nachdenkt, eine Plattform wie LinkedIn, MySpace oder gar YouTube für das breite Publikum zu eröffnen, muss sehr gute Argumente in technologischen und kulturellen Bereichen der Vernetzung bringen, um das langfristige Interesse potenzieller Mitglieder zu generieren“, so Andres.

In den USA lassen sich heute beispielsweise immer mehr themenorientierte Networking Plattformen, wie Dogster, Yelp oder Boompa finden. Themen wie Haustiere, Restaurants oder Autos stehen dabei im Mittelpunkt der sozialen Vernetzung unter den Mitgliedern. Auch nimmt das Interesse und Wachstum spezieller Communities ethnischer Gruppen und Communities für ältere Bevölkerungsgruppen, sogenannte Grey Communities, weiter zu und gewinnen immer stärker an Bedeutung im Social Networking Markt. „Speziell in den USA sind derartige Communities keine Seltenheit“, charakterisiert Andres. „Das Wachstum wird hierbei vielfach über bereits communityaffine Konsumenten geprägt, die ihre Freunde und Bekannten systematisch von einer Community in die andere Community vernetzen und überführen.“ Etwaige Networking-Modelle sind in Deutschland und Europa im relativen Vergleich noch unterrepräsentiert, haben mit geschätzten 20-25% des Marktes aber durchaus ein hohes Wachstumspotenzial. „Allein in Deutschland besteht noch ausreichend Platz für Social Networking Communities zu unterschiedlichsten Themen und Bevölkerungsschichten“, so Andres.

Die größten Herausforderungen deutscher Community Betreiber sieht der Experte zur Zeit aber auf einer anderen Ebene. „Schaut man sich den deutschen Markt für Social Networking Communities einmal genauer an, so fällt dem Betrachter auf, dass einige Community Modelle vielfach nur mit einer Plakette „Social Networking Community“ bedruckt sind. Die Community Erfolgsfaktoren der Mitwirkung und Motivation zur aktiven Teilnahme und gestützten Vernetzung werden nur bei wenigen Modellen aktiv berücksichtigt oder nur halbherzig betrieben“, merkt Andres an. „Beispiele für richtige Social Networking Ansätze stellen immer noch Xing (ehemals OpenBC) oder StudiVZ dar“, so Andres. „Aber auch verhältnismäßig kleine und spezielle Brand Communities, wie beispielsweise das 7er BMW- oder das HSV-Forum sind durch ihren Social Networking Charakter zu Erfolgsmodellen im deutschen Markt geworden und hinsichtlich ihres Potenzials nicht zu unterschätzen.“, begrüßt der Experte.





Langfristig hängt der Community Erfolg zunehmend von der Moderation der Mitglieder ab. Nach Berechnungen der Agentur Komjuniti wird die Wertschöpfung der Social Networks vornehmlich über die Moderation generiert. Der offene und ehrliche Dialog mit den Community Mitgliedern führt langfristig zu der gewünschten Weiterverbreitung und zunehmenden Vernetzung unter den Mitgliedern, hohe Ausgaben für Werbung, wie beispielsweise im Falle MyVideo, sind oftmals kontraproduktiv. „Das organische Wachstum der Social Network Communities wird gerade durch aktive Above-the-Line Aktivitäten unterlaufen“, kritisiert der Experte. „Die investierten Budgets könnten sinnvoller für andere Maßnahmen innerhalb der Community ausgegeben werden und würden so von Innen heraus den gewünschten Effekt erzeugen“, so Andres.

Trotz der zunehmenden Marktfragmentierung und den Herausforderungen des Social Networking Managements werden sich Konsumenten weiterhin in Form von sozialen Netzwerken formieren. „Der Trend ist unaufhaltsam“, beschreibt der Experte. „Konsumenten sind aufgrund der Informationsflut der Medien und der zunehmenden Komplexität der Umwelt auf sich gestellt, die Suche nach Austausch mit Gleichgesinnten, zur Bestätigung der eigenen Meinung, der Selbstdarstellung zur Verbesserung der sozialen Stellung oder der reinen Unterhaltung sind dabei lediglich die logische Folge auf die Veränderung unserer Gesellschaft“, so Andres.




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Datum: 23.03.2007 - 09:26 Uhr
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Freigabedatum: 23.03.2007

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