PresseKat - DGAP-Media: Driver&Bengsch AG tritt Berichterstattungüber die Tochter Accessio AG entgegen

DGAP-Media: Driver&Bengsch AG tritt Berichterstattungüber die Tochter Accessio AG entgegen

ID: 238773

(firmenpresse) - Driver&Bengsch AG / Finanzen

05.08.2010 18:05

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Driver&Bengsch AG tritt Berichterstattungüber die Tochter Accessio AG
entgegen

Itzehoe, 4.08.2010 - Die Driver&Bengsch AG tritt der aus ihrer Sicht
einseitigen Berichterstattung anlässlich der Insolvenz ihrer
Tochtergesellschaft Accessio AG entschieden entgegen.

Der Vorstand der Driver&Bengsch AG bedauert den Schritt der Gesellschaft
in die Insolvenz. Allerdings konnte die bilanzielleÃœberschuldung zum
30.6.2010 weder durch werterhellende Faktoren ausgeräumt, noch für die
Zukunft eine positive Fortführungsprognose erzielt werden. Die
Insolvenzanmeldung war daher im Ergebnis unvermeidlich.

Unrichtig ist allerdings der durch aktuelle Medienberichte erweckte
Eindruck, die Accessio AG habe sich wegen einer Vielzahl von gegen sie
ergangenen Urteilen in die Insolvenz 'flüchten müssen'. Zum Zeitpunkt der
Insolvenz lag kein einziges rechtskräftiges Urteil gegen die Accessio AG
vor, aus dem die Vollstreckung drohte. Jedes der vor dem LG Itzehoe
anhängigen zivilrechtlichen Verfahren war und ist ausschließlich
individuell zu beurteilen. Es gab daher auch in den letzten Wochen sowohl
Urteile zu Gunsten wie leider auch zu Lasten der Accessio AG. Zudem hat
sich die Gesellschaft in vielen Verfahren angemessen mit Klägern verglichen
und alle Vergleiche stets vollständig erfüllt.

Auch der Vorstand der Driver&Bengsch AG bedauert selbstverständlich die
vor dem Hintergrund der weltweiten Finanzmarktkrise eingetretenen
Kursverluste der Kunden der Accessio AG.

Deren Berater haben allerdings stets die nach dem Gesetz geforderten




Kundenexplorationen betrieben undüber die vermittelten Wertpapiere
aufgeklärt. Zudem wurden mehrfach umfangreiche Kundenaufklärungen versandt.
Auch wenn der Schwerpunkt der gehandelten Wertpapiere im Bereich von
Mittelstandanleihen lag, hat die Gesellschaft nie am grauen Kapitalmarkt
agiert, sondern ausschließlich börsennotierte frei handelbare Wertpapiere
empfohlen. Sie hat sich nie Besitz an den Einlagen und Wertpapieren ihrer
Kunden verschafft, sondern die Depotführung ausschließlichüber die DAB
bank AG in München abgewickelt. Den hoch renommierten
DAB-Vermögensverwalter-contest konnte sie zudem mehrfachüberzeugend
gewinnen.

Zudem hat die Accessio AG ein in der Branche einzigartiges
Telefonaufzeichnungssystem vorgehalten und Mitschnitte stets freiwillig zur
Aufklärung einzelner Verfahren vor Gericht vorgelegt. Sie hat damit vor
allen anderen deutschen Banken bereits sehr frühzeitig freiwillig eine
Transparenz geschaffen, die der Gesetzgeber zuletzt im Rahmen der
Neugestaltung der Anlegerschutzgesetze im August 2009 trotz entsprechender
Forderungen von Verbraucherverbänden nicht durchsetzen konnte.

Verzerrt dargestellt ist auch die Berichterstattungüber angebliche
Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Lübeck. Dort sind bereits vor etwa 18
Monaten einige wenige Strafanzeigen aus dem Kreis der ehemals mehr als
43.000 Kunden der Accessio AG eingegangen. Die sehr umfangreichen
Ermittlungen - an denen die Verantwortlichen umfangreich mitgewirkt haben -
sind allerdings vor kurzem in nahezu allen Fällen mangels Tatverdacht
eingestellt worden. Der von den Kunden geäußerte Betrugsverdacht hat sich
dabei in keinem Fall erhärtet. Lediglich in wenigen Fällen haben
Anzeigenerstatter gegen die Einstellungsverfügungen Beschwerde eingereicht,
so dass diese wenigen Verfahren derzeit noch nicht vollständig
abgeschlossen sind.

Insoweit entbehrt der Vorwurf des Betruges gegenüber Organen bzw.
Mitarbeitern der Accessio jeder tatsächlichen Grundlage.

Pressekontakt: Vorstand Driver&Bengsch AG, Viktoriastr. 8, 25524 Itzehoe

Telefon: 04821-1355-44, Fax: 04821-1355-41, E-Mail: vorstand(at)d-b.de


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Datum: 05.08.2010 - 18:05 Uhr
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