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"Wir-eG" statt "Ich-AG" / Die genossenschaftliche Grund-Idee erwacht aus dem Dornröschen-Schlaf / "Sparda-Bank Hamburg Stiftung" hilft unverschuldet in Not geratenen Mitgliedern

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(ots) - Etwa ein Fünftel aller Deutschen ist Mitglied
einer Kreditgenossenschaft. Von den 16,4 Millionen Mitgliedern
entfällt rund ein Fünftel auf die Gruppe der Sparda-Banken. 227.000
Mitglieder hat die Sparda-Bank Hamburg eG, sie ist damit die
mitgliederstärkste Genossenschaftsbank in ihrem Geschäftsgebiet
Hamburg, Schleswig-Holstein und Nord-Niedersachsen.

"Trotz der großen statistischen Bedeutung der 'Genossenschaft' als
Unternehmens-Rechtsform hat sich ihr geschäftspolitischer Ur-Kern,
der Gedanke der kollektiven Selbsthilfe, in den vergangenen
Jahrzehnten in der betrieblichen Praxis deutlich verwässert", so der
Vorstandsvorsitzende der Sparda-Bank Hamburg eG, Dr. Heinz Wings.
"Wir möchten der genossenschaftlichen Grundidee 'Einer für Alle, Alle
für Einen' gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten wieder neuen
Glanz verleihen und sie aus dem Dornröschenschlaf wecken. Daher haben
wir die 'Sparda-Bank Hamburg Stiftung' gegründet, die unverschuldet
in Not geratenen Mitgliedern der Sparda-Bank Hamburg eG zur Seite
stehen wird. Wir sagen, wir sind eine 'Wir-eG' und keine 'Ich-AG'.
Das meint: Wir leben Solidarität und erstreben weder den Shareholder
Value noch die Nutzenmaximierung des Einzelnen."

Aus der finanziellen Not heraus wurden während der Industriellen
Revolution Mitte des 19. Jahrhunderts die ersten Genossenschaften
gegründet. Auch heute ist die Not der Menschen schon beträchtlich:
Die Zahl der überschuldeten Haushalte in Deutschland liegt derzeit
zwischen 3 und 4 Millionen. Die Situation ist immer gleich: Die
Rechnungen stapeln sich, den Forderungen der Gläubiger ist kaum
nachzukommen. In diesen Fällen greifen viele Schuldner zur
vermeintlich schnellen Kreditlösung ohne Schufa, wie sie allerorts
von Kreditvermittlern versprochen wird - und verstricken sich noch
stärker in der Schuldenfalle. "In die Falle der Kredithaie dürfen




unsere Mitglieder nicht geraten. Deshalb helfen sie sich gegenseitig
über unsere 'Sparda-Bank Hamburg Stiftung'. Dies getreu dem Motto:
"Einer für Alle, Alle für Einen!", so Ziel und Wunsch von Wings.

Die "Sparda-Bank Hamburg Stiftung" hat bereits ihren Betrieb
aufgenommen. Erste Hilfsmaßnahmen für einzelne Mitglieder wurden
schon umgesetzt. "Krankheiten und Arbeitslosigkeit im familiären
Umfeld, so die bisherige Erfahrung, sind derzeit die Hauptursachen
für überschuldete Haushalte. Dabei sind alleinerziehende Mütter und
Väter sowie Partnerhaushalte mit drei oder mehr minderjährigen
Kindern besonders stark von der Überschuldung betroffen", resümiert
Wings. "Wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist, helfen wir bei
Vorliegen der Voraussetzungen monetär. Wir sind aber insbesondere
bestrebt, präventive Hilfe zu leisten über rechtzeitige, schnelle und
sachkundige Schuldner-Beratung. Dabei setzen wir auch auf die
Erfahrung und fachliche Kompetenz von außen. So wird es
beispielsweise eine enge Zusammenarbeit mit der Verbraucherzentrale
Hamburg geben, deren Geschäftsführer, Dr. Günther Hörmann, neben
anderen Experten im Stiftungsrat vertreten ist", so Wings
abschließend.



Pressekontakt:
Dieter Miloschik
Abteilungsdirektor
Leiter Unternehmenskommunikation
Sparda-Bank Hamburg
Präsident-Krahn-Straße 16-17, 22765 Hamburg
Tel.: 040/ 380 15 1910
E-Mail: Dieter.Miloschik(at)Sparda-Bank-Hamburg.de


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Datum: 27.07.2010 - 10:00 Uhr
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