PresseKat - ots.Audio: Im Urlaub droht die Ambrosia-Allergie

ots.Audio: Im Urlaub droht die Ambrosia-Allergie

ID: 231793

(ots) -
Die Globalisierung macht auch vor Pflanzen und den Allergien nicht
halt, die sie auslösen können. Ein Beispiel dafür ist das Unkraut
Ambrosia, das aus Nordamerika nach Europa eingeschleppt wurde.
Heutzutage ist es bereits in weiten Teilen Deutschlands, wie
Südostbayern oder Südhessen, verbreitet. Aber auch in Urlaubsländern
wie Italien, Frankreich oder Ungarn, ist die Ambrosia-Pflanze
mittlerweile heimisch. Die Ambrosia wird von Fachleuten als
hochallergen eingestuft. Dazu die Münchner Allergologin Dr. Marion
Moers-Carpi.

O-Ton 12 sec

"Hochallergen bedeutet, dass wenige Pollen schon genügen, um eine
Krankheit zu verursachen. Und das Gemeine an der Ambrosia ist, dass
es eben auch direkt Asthma verursachen kann."

In vielen Fällen kommt es also gar nicht erst zu den klassischen
Heuschnupfen-Symptomen. Ambrosia-Pollen fliegen in der Regel nur in
den Monaten Juli, August und September. Eine Allergie kann aber auch
auftreten, wenn gar keine Ambrosia in der Nähe ist. Es gibt so
genannte Kreuzallergien, also Allergien von Wirkstoffen, die sich
untereinander sehr ähnlich sind.

O-Ton 25 sec

"Am Beispiel der Birkenpolle kann man das gut erklären. Typisches
Kreuzallergen der Birkenpolle ist die Nuss oder das Apfelallergen.
Der Körper denkt, wenn er jetzt einen Apfel sieht oder mit dem Apfel
in Berührung kommt: Huch, schon wieder eine Birkenpolle und reagiert.
Bei der Ambrosia ist die Kreuzallergie die Melone oder die Banane.
Das heißt, der Körper beißt in eine Banane und denkt: Schon wieder
eine Ambrosia und reagiert."

Und gerade eben weil die Ambrosia direkt Asthma auslösen kann,
sollten sich betroffene Allergiker rechtzeitig informieren, wie sie
ihre Allergie mildern oder am besten vermeiden können. Schließlich
sollen die schönen Sommermonate, oder gar der langersehnte Urlaub,




nicht den Pollen zum Opfer fallen.

O-Ton 14 sec

"Wie bei jeder Allergie ist die wichtigste Therapie das Meiden des
Allergens. Zum Zweiten kann man sich überlegen, ob man prophylaktisch
ein Antihistaminikum nimmt. Das sind Tabletten, die die
Allergiebereitschaft nach unten fahren."

Diese Medikamente bekommt man zum Teil rezeptfrei in der Apotheke.
Sinnvoller ist es sicherlich, sich von einem kompetenten Arzt beraten
zu lassen. Wo und wie aber finden Patienten einen guten Allergologen
wenn sie ihn brauchen? Und woran erkenne ich, dass mein Facharzt mir
auch wirklich weiterhelfen kann?

O-Ton 21 sec

"Ich glaube einen guten Allergologen macht aus, dass er sich die
Zeit dafür nimmt, um die Allergievorgeschichte zu erkennen und
herauszufinden. Und wo man einen guten Arzt findet ist zum Beispiel
bei jameda.de. Das ist eine Gesundheitsplattform, eine Arztplattform,
wo man auch Ärzte finden kann, wo Patienten auch Ärzte bewerten. Ich
denke, das ist eine gute Option."

Und für alle User absolut kostenlos. Damit der anstehende Urlaub
und der Rest des Sommers für alle allergiegeplagten Menschen so
beschwerdefrei wie möglich werden, hat Dr. Moers-Carpi zum Abschluss
noch einen praktischen Tipp direkt aus dem Leben.

O-Ton 17 sec

"Gewöhnlicherweise duschen wir morgens. Wenn wir jetzt allerdings
im Allergieumfeld sind und schon mit Pollen in der Kopfhaut, auf der
Kopfhaut zusammen gekommen sind, dass wir dann einfach sagen: Okay,
wir duschen abends noch einmal, um diese Pollen zu eliminieren. Nicht
nur Duschen, sondern auch Haare waschen natürlich."

Erste Allergiesymptome sollten Sie also ernst nehmen! Denn aus
einer nicht behandelten Allergie kann langfristig Asthma entstehen.
Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Sie an einer Allergie leiden,
kontaktieren Sie Ihren Arzt des Vertrauens. Einen kompetenten
Allergologen finden Sie auf der Seite des Münchner
Arztbewertungsportals jameda.de.

ACHTUNG REDAKTIONEN:

Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte
an ots.audio(at)newsaktuell.de.



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jameda GmbH
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Klenzestr. 57b
80469 München

Barbara Bonleitner
Tel.: 089 / 2000 185 85

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Datum: 22.07.2010 - 04:00 Uhr
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