(ots) - Im ersten Halbjahr 2010 ist Das Erste das mit
Abstand erfolgreichste deutsche TV-Programm. Das Gemeinschaftsangebot
der ARD erreichte 13,8 Prozent der Zuschauerinnen und Zuschauer und
steht damit in der vorläufigen Bilanz klar vor RTL, ZDF und den
Dritten. Alle weiteren Sender weisen einen deutlichen Abstand auf.
Höhepunkte der Übertragungen waren die WM-Spiele der deutschen
Mannschaft. Das Achtelfinale Deutschland-England verfolgten mehr als
25 Millionen Menschen am heimischen Fernseher, das entspricht einem
Marktanteil von 87,2 Prozent. Die meisten Menschen haben bisher das
Gruppenspiel der deutschen Mannschaft im Ersten gegen Ghana gesehen.
Bei den 29,19 Millionen (79,7% MA) Zuschauern sind die vielen Fans
in Gaststätten oder auf öffentlichen Plätzen noch nicht
berücksichtigt.
Die bisherige positive Bilanz der Übertragungen im Ersten geht für
den ARD-Vorsitzenden Peter Boudgoust einher mit der Leistung der
ARD-Crew vor Ort: "Wir sind eins, vom Kabelhelfer bis zu den
Experten. Eine kompakte und erfolgreiche Mannschaftsleistung mit
Netzer und Scholl als genialer Doppel-10."
Unabhängig von der Fußball-WM und dem überragenden Ergebnis beim
Eurovision Song Contest, als 14,73 Millionen Menschen den Erfolg von
Lena in Oslo im Fernsehen verfolgten, verbesserten gleich eine ganze
Reihe von Programmangeboten im Ersten ihre Reichweiten-Ergebnisse:
Bei den Informationssendungen haben die "Tagesthemen" ihren
Marktanteil von 10,6 auf 11,3 Prozent vergrößern können. Auch die
politischen Talk-Formate "Anne Will" und "Hart aber fair" haben
Zuschauer gewonnen und liegen mit Quoten von 14,6 und 14,9 Prozent
deutlich vor der Konkurrenz anderer TV-Sender.
Auf aktuelle politische Entwicklungen hat das Erste allein seit
Ende März mit zehn "Brennpunkt"-Ausgaben und viermal "Farbe bekennen"
reagiert. Den "Brennpunkt" zur Verabschiedung des Sparpaketes der
Bundesregierung haben 4,38 Millionen Zuschauer eingeschaltet, den
Großen Zapfenstreich zur Verabschiedung von Bundespräsident Köhler
sahen 3,64 Millionen Fernsehzuschauer.
Den größten Akzeptanzsprung haben die Unterhaltungssendungen am
Samstagabend gemacht. Durchschnittlich 6,4 Millionen Menschen
bedeuten eine Steigerung um mehr als 1,5 Millionen. Auch die
Dienstagsserien ab 20.15 Uhr haben knapp 500.000 Zuschauer dazu
gewonnen, den Fernsehfilm am Mittwoch haben durchschnittlich 5,20
Millionen Zuschauer eingeschaltet, das sind rund eine Million
Menschen mehr als im Vorjahreszeitraum. "Es zeigt sich, dass unser
Konzept ankommt - gute Unterhaltung sowie Information schließen sich
nicht aus und Sport und Musik waren zuletzt richtige Jungbrunnen für
das Erste", freut sich ARD-Programmdirektor Volker Herres über die
Halbjahresbilanz des Ersten.
Pressekontakt:
Rückfragen an:
ARD-Pressestelle (SWR)
Tel: 0711/ 929 - 1022/ 1023
E-Mail: pressestelle(at)ard.de