Nutzen-Scout Dr.-Ing. Karl-Heinz Hellmann plĂ€diert fĂŒr ein pragmatisches Vorgehensmodell im Projektmanagement
(firmenpresse) - Schriesheim, 18.05.2010. Wie können IT-Projekte auch langfristig starken Nutzen bieten? Nutzen-Scout Dr.-Ing. Karl-Heinz Hellmann von STRATEGIE kompakt hat einen Zehn-Stufen-Plan entwickelt, mit dessen Umsetzung dies nachhaltig gelingt. âKern des Zehn-Stufen-Plans ist, die Prozesse völlig neu zu betrachten und zu bewerten. Will man nachhaltig Nutzen generieren, dann darf nicht das zugrunde gelegt werden, âwas man schon immer so gemacht hatâ und was aufgrund gewachsener Strukturen nie geĂ€ndert wurdeâ, bringt Karl-Heinz Hellmann den Vorteil der strategischen Nutzenplanung auf den Punkt. Den ausfĂŒhrlichen Leitfaden âZehn Schritte zu nachhaltig nutzenstarken IT-Projektenâ kann man gratis unter dem Link http://bit.ly/8FtGqz downloaden.
1. KundenbedĂŒrfnisanalyse
Der interne oder externe Kunde muss systematisch analysiert werden. Unter dem Stichwort âHarter Nutzenâ werden Umsatz und Kosten betrachtet. Die âweichen Nutzenâ betreffen die Kriterien Zeiten, Wissen, QualitĂ€t, Sicherheit und Image.
2. Schwachstellenanalyse
In den meisten Projekten wird zunĂ€chst der bisherige Prozess beschrieben, obwohl dieser in aller Regel nicht rund lief. Der Aufwand ist hierbei hoch, der Nutzen niedrig. Relevanter ist eine umfassende Analyse der Schwachstellen. So genannte âschwierigeâ Mitarbeiter und Kunden geben hierzu wertvolle Hinweise.
3. GeschÀftsprozessoptimierung
FĂŒr ein nutzenstarkes Projekt ist es wichtig, den idealen Prozess zu beschreiben â losgelöst von der heutigen Situation. Hierzu steht das extrem schnelle Werkzeug QEPAS zur VerfĂŒgung. Die KomplexitĂ€t sollte reduziert, die typischen âBypĂ€sseâ auĂerhalb des neuen Systems auf jeden Fall vermieden werden.
Ein Knackpunkt ist hĂ€ufig das Berichtswesen. Hier sollte analysiert werden, welche Reports tatsĂ€chlich genutzt werden und relevant fĂŒr die GeschĂ€ftsprozesse sind.
Der neue Prozess wird umfassend beschrieben. Dies ermöglicht eine technische Detaillierung und Abnahme im weiteren Projektverlauf.
4. NutzenschÀtzung
Unter Anwendung des SchĂ€tzverfahrens âBenefit Pointsâ kann die NutzenschĂ€tzung pragmatisch in Euro vorgenommen werden. Hierbei werden neben Projektkosten und weiteren harten Kriterien auch weiche Faktoren berĂŒcksichtigt.
5. AufwandsschÀtzung
Mit einer Methode wie zum Beispiel den âFunction Pointsâ kann der Aufwand eines Projekts in Euro abgeschĂ€tzt werden. Relevant ist in diesem Zusammenhang auch die Betrachtung der Total Cost of Ownership (TCO), unter die auch Wartungskosten und Ă€hnliches fallen.
6. Effizienzquotient
Der Effizienzquotient lĂ€sst sich einfach ermitteln, indem man den Nutzen in Euro durch den Aufwand in Euro teilt. Das Ergebnis fĂŒhrt zu einer Go- oder No-Go-Entscheidung.
7. Beschlussvorlage
Die Beschlussvorlage umfasst die Ergebnisse aus Nutzen und Aufwand in Euro sowie dem Effizienzquotienten und der ermittelten Amortisationszeit.
8. Technisches Feinkonzept
Erst zu diesem Zeitpunkt wird das technische Feinkonzept erstellt. Auch hier fĂ€llt wieder eine Go- oder No-Go-Entscheidung. BestĂ€tigt sich der ursprĂŒnglich ermittelte Aufwand, kann das Projekt starten. Ist der Aufwand höher als in der Beschlussvorlage, wird entweder die Beschlussvorlage neu erstellt oder das Projekt komplett gestrichen.
9. Abnahme
Die Abnahme erfolgt auf Basis der QEPAS-Dokumentation aus Schritt Drei. âAusreden gelten nichtâ, kommentiert Nutzenscout Karl-Heinz Hellmann.
10. Kennzahlen
Auf der Basis der Kennzahlen, die in Schritt Vier ermittelt wurden, kann die Nachhaltigkeit ĂŒberprĂŒft werden. Der eigentliche Projektnutzen tritt in aller Regel erst nach dem Roll-out auf.
Dr. Hellmann Unternehmerberatung e.K. & Coll.
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