Griechenland ist in der Krise. Mit einer Verschuldung von fast 135 Milliarden Euro ist der volkswirtschaftliche Schaden ein eher kleines Problem verglichen mit den knapp 2000 Milliarden Euro Schulden, welche Deutschland zurzeit selber hat. In diesen Krisenzeiten fragt sich ein Großteil der Bundesbürger, ob eine Rettung Griechenlands durch deutsche Steuergelder gerechtfertigt ist – gerade in Zeiten, wo die eigene Marktwirtschaft am Boden liegt.
(firmenpresse) - Griechenland ist in der Krise. Mit einer Verschuldung von fast 135 Milliarden Euro ist der volkswirtschaftliche Schaden ein eher kleines Problem verglichen mit den knapp 2000 Milliarden Euro Schulden, welche Deutschland zurzeit selber hat. In diesen Krisenzeiten fragt sich ein Großteil der Bundesbürger, ob eine Rettung Griechenlands durch deutsche Steuergelder gerechtfertigt ist – gerade in Zeiten, wo die eigene Marktwirtschaft am Boden liegt.
Die Stimmung ist gereizt: erste Forderungen zum sofortigen Ausschluss Griechenlands aus der EU werden laut. Mit Hilfe einer stark abgeschwächten Währung sollen die helfenden EU-Länder entlastet werden. Ausschluss ist für die EU allerdings keine Lösung. Deutschland hat durch die Unterschrift Horst Köhlers die Zuwendungen in Höhe von knapp 23 Milliarden Euro von deutscher Seite zugesagt. Insgesamt bekommt Griechenland 110 Milliarden Euro aus dem Internationalen Währungsfonds (IWF).
Der Weg in Griechenland selbst ist eingeschlagen: Gehälter im öffentlichen Dienst sind gekürzt worden, die Mehrwertsteuer von 19% auf 23% erhöht worden.
Peter Niermann, Geschäftsführer und Chefredakteur der Deutschen Pressegesellschaft meint dazu: „Wenn jemand Pleite geht, oder kurz davor steht, wird von ihm erwartet, dass er sein Tafelsilber verkauft; seine Sicherheiten verpfändet und nicht nur versichert jetzt auch wirklich zu sparen. Das Sparen Griechenlands wird nur auf den Schultern der griechischen Bevölkerung ausgetragen oder ist wirklich jemand der Meinung das die Korruption sich von heute an schlagartig verabschiedet hat und alle ehrlich sind? Das hat Griechenland betrügerisch schon seit Jahren zugesagt. Griechenland sollte Tafelsilber verkaufen – oder was kostet Kreta?“
Griechenland stellt anscheinend den traurigen Anfang einer ganzen Kette von Wirtschaftskatastrophen in der EU dar. Spanien und Portugal sind die nächsten Länder, welche nach weitläufiger Meinung ein ähnliches Schicksal wie das Griechische erwarten.
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