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DGAP-News: Eckert&Ziegler: Rekordjahr trotz Krisenstimmung

ID: 184709

(firmenpresse) - Eckert&Ziegler Strahlen- und Medizintechnik AG / Jahresergebnis

30.03.2010 10:18

Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt
durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
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Berlin, 30.03.2010 - Die Berliner Eckert&Ziegler Strahlen- und
Medizintechnik AG (ISIN DE0005659700), ein Spezialist für medizinische
Radioaktivität, hat im Geschäftsjahr 2009 die Gewinne verdreifacht und
erstmals die Umsatzmarke von 100 Mio. EUR überspringen können.
Einschließlich der Sondereffekte verdiente der Konzern im abgeschlossenen
Geschäftsjahr nach Steuern und Minderheiten 13,3 Mio. EUR (Vorjahr: 4,5
Mio. EUR). Der Gewinn aus fortlaufender Geschäftstätigkeit, also das
Ergebnis ohne Sondereffekte, stieg von 3,4 Mio. EUR im Vorjahr um 116% auf
nunmehr 7,5 Mio. EUR. Auf der Basis einer durchschnittlichen Aktienzahl von
3,8 Mio. Aktien entspricht der Gesamtjahresüberschuss einem Betrag von 3,50
EUR pro Aktie, der Überschuss aus fortlaufender Geschäftstätigkeit einem
Betrag von 1,97 EUR pro Aktie. Der Jahresumsatz stieg zum sechsten Mal in
Folge auf einen neuen Rekord von 101 Mio. EUR (Vorjahr: 72 Mio. EUR, +42%).
Der Konzern hat damit in den letzten fünf Jahren seine Umsätze mehr als
verdoppelt. Im Durchschnitt wuchs das Geschäftsvolumen seit 2005 pro Jahr
um 25%.

Den größten Umsatzsprung erzielte mit 74% oder 22 Mio. EUR Wachstum das
Segment Industrie, wo sich am stärksten die Einbeziehung des früheren
Wettbewerbers Nuclitec auswirkte. Das Segment Radiopharmazie wuchs im
Wesentlichen durch die Einbeziehung der Yttrium-90-Umsätze der Nuclitec um
32% auf 19 Mio. EUR. Die Russlandprojekt-Umsätze des Segments Therapie
waren im Jahr 2009 nur in reduziertem Umfang enthalten. Trotzdem legten die




Umsätze hier um 12% auf 30 Mio. EUR zu.

Ertragsreichstes Segment des dreispartigen Konzerns war 2009 das Segment
Industrie mit seinen Komponenten für industrielle, wissenschaftliche und
bildgebende Anwendungen, die mit 1,44 EUR pro Aktie oder 5,5 Mio. EUR zum
Konzernergebnis beitrugen. Das Segment Therapie steuerte (ohne
Sondereffekte) 0,30 EUR pro Aktie zum Konzernergebnis bei, was einem Anteil
von 15% entspricht. Ohne Minderheitsanteile läge das Ergebnis bei 0,56 EUR
pro Aktie. Das Segment Radiopharmazie, in dem hohe Entwicklungsaufwendungen
das Ergebnis belasten, konnte den Verlust gegenüber dem Vorjahr auf -0,1
Mio. EUR oder -0,02 EUR pro Aktie stark reduzieren. Die Holding schließlich
verzeichnet einen Gewinn vor Sondereffekten von 0,9 Mio. EUR oder 0,25 EUR
pro Aktie.
Das um Sondereffekte bereinigte EBIT (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und
Anteilen anderer Gesellschafter) hat sich von 6,9 Mio. EUR auf 14,6 Mio.
EUR mehr als verdoppelt.

Bilanz geprägt durch Akquisition und Sondereffekte

Im Kern lassen sich die Bilanzveränderungen auf folgende Faktoren
zurückführen: Die Akquisition der Nuclitec veränderte die Bilanz gegenüber
dem 31.12.2008 in nahezu jeder Position. Zu Bilanzverlängerungen führten
die Kapitalerhöhungen und das Russland-Projekt. Hierdurch sind auf der
Aktivseite die Zahlungsmittel angestiegen und auf der Passivseite sind
durch die Kapitalerhöhungen das Eigenkapital und durch die Abgrenzung der
Russland-Erträge die Position 'Erhaltene Anzahlungen' angestiegen. Einen
ebenfalls wesentlichen Einfluss auf die Bilanzhatten die Auflösung der
Rückstellung aus dem Verpflichtungsüberschuss zum IBt-Übernahmeangebot
sowie die IBt-Sondereffekte im Hinblick auf aktivierte latente Steuern und
Änderungen beim Goodwill und den Minderheitsanteilen. Insbesondere aufgrund
der Kapitalerhöhungen und des Jahresgewinns stieg die Eigenkapitalquote von
43% auf 54%.

Der Kapitalfluss aus betrieblicher Tätigkeit erreichte einen neuen Rekord
von 22,1 Mio. EUR, der sich gegenüber dem Vergleichswert aus 2008 mehr als
verdoppelte. Zusammen mit den Erlösen aus den zum Jahresende noch nicht
investierten Mitteln der zweiten Kapitalerhöhung des Jahres, trug der
operative Kapitalfluss maßgeblich dazu bei, dass sich die liquiden Mittel
des Konzerns um 36,4 Mio. EUR auf 43,7 Mio. EUR erhöhten.

Vorstand und Aufsichtsrat werden auf der Hauptversammlung am 20. Mai 2010
eine Erhöhung der Dividende von 0,30 auf 0,45 EUR pro Aktie vorschlagen.

Für das laufende Jahr rechnet das Unternehmen bei einer um 40% gestiegenen
Aktienzahl mit einem Ergebnis von rund 1,80 EUR/Aktie. Ohne
Berücksichtigung der gestiegenen Aktienzahl entspräche dies einem Wachstum
von rund 28%.

Die Eckert&Ziegler Gruppe gehört mit rund 520 Mitarbeitern zu den
weltweit größten Anbietern von isotopentechnischen Komponenten für
Strahlentherapie und Nuklearmedizin.


Eckert&Ziegler AG, Karolin Riehle, Investor Relations, Robert-Rössle-Str.
10, 13125 Berlin
Tel.: +49 (0) 30 / 94 10 84-138, Fax -112, E-Mail: karolin.riehle(at)ezag.de,
www.ezag.de




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Sprache: Deutsch
Unternehmen: Eckert&Ziegler Strahlen- und Medizintechnik AG
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WKN: 565970, A0L1L6
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Bereitgestellt von Benutzer: EquityStory
Datum: 30.03.2010 - 10:18 Uhr
Sprache: Deutsch
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