(firmenpresse) - Studie des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) sieht Deutschlands erste private Universität mit 11,6 Mio. Euro p.a. Einnahmen aus Spenden und Sponsoring auf Platz zwei in Deutschland
Die Private Universität Witten/Herdecke erreicht in einem Ranking der Fundraising-Aktivitäten deutscher Hochschulen Platz zwei, hinter Spitzenreiter Universität Mannheim. Bezieht man die Einkünfte in Höhe von 11,6 Mio. Euro aus Spenden und Sponsoring auf die Anzahl der Studenten, stehen an der Universität Witten/Herdecke (1.194 Studierende) pro Student 9.715 Euro p.a. zur Verfügung. Zum Vergleich: Die erstplatzierte Universität Mannheim (11.500 Studierende, 13,6 Mio. Euro p.a.) erreicht pro Student 1.183 Euro. Die Universität Witten/Herdecke erwirtschaftet zwischen 28 und 33 Prozent ihres Haushalts von ca. 28 Mio. Euro aus Fundraising-Aktivitäten. Weitere nicht-staatliche Einnahmequellen sind die Erlöse der Zahnklinik, aus Fort- und Weiterbildungsaktivitäten sowie Finanzierungsbeiträgen von Studierenden. Der Anteil der staatlichen Mittel liegt im aktuellen Geschäftsjahr bei ca. 13 Prozent.
Prof. Dr. Wolfgang Glatthaar, Präsident der Privaten Universität Witten/Herdecke: "In den Zahlen des Centrums für Hochschulentwicklung zeigt sich die hohe Attraktivität der Universität Witten/Herdecke für Sponsoren und Förderer. Wir werden in den nächsten Jahren alles tun, um diese Attraktivität weiter zu erhöhen. Dazu gehört vor allem ein klar wahrnehmbares Hochschulprofil und eine Weiterentwicklung der Wittener Alleinstellungsmerkmale wie Studium fundamentale und problemorientierte und praxisnahe Ausbildung."
Auch die Abteilung Universitätsentwicklung (vormals Fundraising) wurde weiter verstärkt: So war erst im Oktober 2005 Dr. Konstantin Reetz als neuer Abteilungsleiter von der TU München an die private Universität Witten/Herdecke gewechselt. Derzeit richtet er das Fundraising der Universität Witten/Herdecke strategisch neu aus.
Kontakt: Dr. Olaf Kaltenborn, Tel.: 02302/926-848