PresseKat - Zerstören oder nicht zerstören …

Zerstören oder nicht zerstören …

ID: 1549851

HDT-Seminare zu werkstofflichen Prüfverfahren und zur Schadensanalyse

(firmenpresse) - Als Schlüsselkomponente in der Qualitätssicherung werden
zerstörungsfreie Prüfverfahren regelmäßig zur Bewertung der Eigenschaften von Werkstücken, Bauteilen und Strukturen eingesetzt. Frei von Beschädigungen lassen sich
hierdurch Abweichungen wie beispielsweise Schweißfehler erkennen, bevor sich Schadensfälle ereignen, die erhebliche wirtschaftliche Verluste und unter Umständen die
Gefährdung von Menschenleben zur Folge haben könnten.

Die Steigerung der Sicherheit und Zuverlässigkeit technischer Produkte ist gleichermaßen das Ziel bei der Schadensanalyse an metallischen Bauteilen. Grundvoraussetzungen hierfür sind genaue Kenntnisse über die Mechanismen von Verschleiß, Korrosion und Versagen sowie der routinierte Umgang mit den in diesem Fall zerstörenden Prüfmethoden.

Zerstören oder nicht zerstören – das HDT (Haus der Technik) bietet für beide Bereiche stark nachgefragte Schulungen. Sie vermitteln Teilnehmenden das jeweils erforderliche Praxis-
Know-how und werden in bewährter Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Zerstörungsfreie Prüfung e. V. (DGZfP) durchgeführt.

Normgerechtes Anwenden und Beurteilen von zerstörungsfreien Prüfverfahren (zfp): Aktuelle Normen, Verfahren und Praxiserfahrungen

Das zweitägige HDT-Seminar „Normgerechtes Anwenden und Beurteilen von zerstörungsfreien Prüfverfahren (ZfP)“ gibt Fachkräften aus der Industrie, Projektleitenden, Schweißaufsichten und anderen Verantwortlichen einen praxisorientierten Überblick über die häufigsten zerstörungsfreien Prüfverfahren im Kontext geltender Normen. Die Schulung beleuchtet die Grenzen hinsichtlich der Anwendbarkeit und Nachweisempfindlichkeit von Unregelmäßigkeiten an Schweißverbindungen, Guss- und
Schmiedeteilen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Qualifikation und Zertifizierung von Prüfpersonal in der zerstörungsfreien Werkstoffprüfung nach DIN EN ISO 9712.




Der erste Veranstaltungstag widmet sich der visuellen Prüfung, Eindringprüfung und Magnetpulverprüfung. Am zweiten Tag werden Ultraschallprüfung und Durchstrahlungsprüfung behandelt. Praktische Vorführungen vertiefen jeweils die theoretischen Erkenntnisse. 2024 werden mehrere Termine angeboten, die jeweils direkt bei der DGfZP in Berlin stattfinden.

Schadensanalyse an metallischen Bauteilen: Mechanismen, Analysemethoden und praxisnahe Fallbeispiele

Im Fokus des ebenfalls zweitägigen HDT-Seminars „Schadensanalyse an metallischen Bauteilen“ stehen die Prinzipien von Verschleiß und Versagensprozessen sowie von unterschiedlichen Korrosionsformen. Die Teilnehmenden erlernen zudem die Durchführung von Schadensanalysen und die Rekonstruktion eines Schadensablaufs. Ausführlich werden Untersuchungsmethoden der zerstörenden Prüfung behandelt, darunter Stück- und Schmelzanalyse, Rasterelektronenmikroskopie und Metallografie.

Praxisnahe Beispiele wie der Bruch einer Welle und die Korrosion eines Chemikalienbehälters runden als anschauliche Fallstudien das 2024 ebenso an mehreren
Terminen in Berlin angebotene Seminar ab. Gruppenarbeit wiederum dient der abschließenden Festigung des Erlernten. Als Zielgruppe angesprochen werden Fachleute, die in ihrem Tätigkeitsfeld Schäden bewerten müssen und sich eine systematische Herangehensweise aneignen möchten.

Beide HDT-Seminare bieten zusammenfassend eine einzigartige Gelegenheit, praktisches Wissen im Bereich Schadensanalyse respektive zerstörungsfreie Prüfverfahren zu erwerben, zu vertiefen und auf dem neuesten Stand zu halten.

Weitere Details zu Inhalten, Terminen und Anmeldung finden sich auf der HDT-Website.

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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Wissen durch Erfahrung: Ãœber das HDT

Das HDT (Haus der Technik, www.hdt.de) begleitet Menschen und Unternehmen individuell in die wissensbasierte Arbeitswelt von morgen. Mit professionellem Praxis-Know-how und beraterischer Expertise gibt Deutschlands ältestes technisches Weiterbildungsinstitut seit über 90 Jahren die richtigen Impulse, um im Wettbewerb den entscheidenden Schritt voraus zu sein. Als die gefragte Plattform für Innovation durch Wissenstransfer bietet das 1927 in Essen gegründete und von einem gemeinnützigen Verein getragene HDT ein beispielhaft breit gefächertes Weiterbildungsprogramm. Zu den Schwerpunkten zählen neben Management und einer Vielzahl technischer Themen (darunter Automotive und Elektrotechnik, Maschinen- und Anlagenbau sowie Krane, Hebezeuge und Fördermittel) zusätzlich die unterschiedlichsten Sicherheitsthemen (u. a. Arbeitsschutz, Brand- und Explosionsschutz). Einen weiteren wichtigen Teil der Arbeit des HDT bildet der Strahlenschutz für Medizin und die technische Anwendung.

Die vom HDT angebotenen Formate erstrecken sich von fachspezifischen Seminaren und interdisziplinären Tagungen über Inhouse-Workshops bis hin zu zertifizierten Lehrgängen und Bildungsabschlüssen. Dabei arbeitet das HDT traditionell eng mit ausgesuchten Universitäten und Forschungseinrichtungen sowie Unternehmen aus dem In- und Ausland zusammen (www.hdt.de/partner). So ist das HDT unter anderem seit 1946 Partner der RWTH Aachen.



Leseranfragen:

Fachlicher Ansprechpartner:
HDT-Fachbereichsleiter Dr. Uwe Schröer
Tel.: +49 (0) 201 18 03-388
u.schroeer(at)hdt.de



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Hollestraße 1
45127 Essen
Tel.: +49 (0) 201 1803-1
hdt(at)hdt.de | www.hdt.de

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Tel.: +49 (0) 201 1803-366
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Bereitgestellt von Benutzer: HDTBerlin
Datum: 28.05.2024 - 11:15 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1549851
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Ilka Busse
Stadt:

Essen


Telefon: 0201 1803 816

Kategorie:

Bildung & Beruf


Meldungsart: Produktankündigung
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 28.05.2024

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