PresseKat - Wenn's im Magen brennt - Säureblocker nicht ohne Risiko (AUDIO)

Wenn's im Magen brennt - Säureblocker nicht ohne Risiko (AUDIO)

ID: 1534912

(ots) -
Anmoderationsvorschlag:

Scharfes Essen, Süßigkeiten, Alkohol und Kuchen - jeder, der
anfällig für Sodbrennen ist, weiß, dass ihm eine anstrengende Nacht
bevorsteht, wenn er etwas davon gegessen oder getrunken hat. Denn vor
allem im Liegen treibt es dann die Magensäure nach oben. Aber man
kann auch vorbeugen und zur Tablette greifen, wenn zum Beispiel ein
Grillfest ansteht. Sogenannte Protonenpumpenhemmer blockieren die
Säureproduktion im Magen und dann kann man schlemmen, so viel man
will. Nimmt man ab und zu diese Säureblocker, ist das nicht weiter
schlimm. Doch nimmt man sie regelmäßig oder gar permanent zu sich,
kann es zu Mangelerscheinungen kommen. Zu welchen, weiß Helke
Michael.

Sprecherin: Protonenpumpenhemmer sind weit verbreitet. Die
Hersteller der sogenannten Säureblocker machen mehrere hundert
Millionen Euro Umsatz im Jahr. Nimmt man die Medikamente über einen
längeren Zeitraum ein, können Probleme auftreten, denn die Magensäure
wird gebraucht.

O-Ton 1 (Prof. Jürgen Vormann, 32 Sek.): "Vor allen Dingen, um
Substanzen aus unserer Nahrung freizusetzen, insbesondere die
Mineralstoffe. Und da ist wiederum besonders das Magnesium betroffen.
Wenn wir also die Protonenpumpenhemmer einnehmen, dann wird Magnesium
aus der Nahrung nicht mehr ausreichend freigesetzt und zusätzlich
wird die Aufnahme von Magnesium im Darm dann auch noch gehemmt. Und
dann entsteht langfristig ein Mangel, der problematisch ist."

Sprecherin: Erklärt Professor Jürgen Vormann vom Institut für
Prävention und Ernährung. Ein Magnesiummangel kann viele Symptome
haben wie Wadenkrämpfe, zuckende Augenlieder, Konzentrationsstörungen
und Kopf- und Muskelschmerzen. Theoretisch kann es helfen, mehr
magnesiumhaltige Lebensmittel zu essen.

O-Ton 2 (Prof. Jürgen Vormann, 27 Sek.): "Das sind Nüsse,




Vollkornprodukte und grünes Gemüse. Aber da natürlich die Säure
fehlt, um das Magnesium aus der Nahrung freizusetzen, macht es schon
sehr viel Sinn, ein zusätzliches Magnesiumpräparat wie z.B. Diasporal
mit organischem Magnesiumcitrat einzunehmen. Magnesiumcitrat benötigt
keine Magensäure, damit das Magnesium daraus freigesetzt wird, und
deshalb kann das Magnesium dann direkt vom Körper aufgenommen
werden."

Sprecherin: Und nicht nur für Patienten, die die Säureblocker
einnehmen,..

O-Ton 3 (Prof. Jürgen Vormann, 24 Sek.): "...sondern
Magnesiummangel kann auch andere Ursachen haben - insbesondere
Schwangere, Stillende aber auch Sportler haben einen erhöhten Bedarf.
Und ganz wichtig ist das auch für Diabetiker, die häufig veränderte
Nierenfunktion haben und mehr Magnesium ausscheiden und dann auf
jeden Fall zusätzlich Magnesium einnehmen sollten. Da sollte man sich
in der Apotheke erkundigen."

Abmoderationsvorschlag:

Wer Sodbrennen hat, bekommt oft gleich Säureblocker verschrieben.
Vor allem bei einer langfristigen Einnahme der sogenannten
Protonenpumpenhemmer kann es aber zu einem Magnesiummangel kommen.
Mehr Infos finden Sie auch im Internet unter www.diasporal.de.



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Andrea Beringer
Leitung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: 089-99 65 53-138
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Datum: 28.09.2017 - 10:00 Uhr
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