PresseKat - Gefährlicher SUV-Boom in "Zur Sache Baden-Württemberg", 28.9.2017, 20:15 Uhr, SWR Fernse

Gefährlicher SUV-Boom in "Zur Sache Baden-Württemberg", 28.9.2017, 20:15 Uhr, SWR Fernsehen in Baden-Württemberg (VIDEO)

ID: 1534698

(ots) -
Clemens Bratzler moderiert das landespolitische Magazin des
Südwestrundfunks (SWR).

Zu den geplanten Themen der Sendung gehören:

Klimaschädlich und gefährlich? Der SUV-Boom und seine Folgen
Geländelimousinen, bekannt als SUV, sind beliebt, der Absatz steigt
seit Jahren. Doch Unfallforscher(innen) warnen, das Risiko, bei einem
Verkehrsunfall zu sterben, sei um bis zu 82 Prozent höher, wenn ein
SUV beteiligt ist. Auch Crash-Tests zeigen: Viele Autos sind für
einen Aufprall mit einem SUV nicht konstruiert, Tote können die Folge
sein. Auch die Umweltbilanz der großen Autos ist nicht überzeugend.
"Zur Sache Baden-Württemberg" startet einen Praxistest und fragt Fans
und Kritiker(inne)n.

Absturz der CDU - wer ist schuld am Wahldebakel?

Die baden-württembergische CDU hat bei der Bundestagswahl 11,3
Prozent der Stimmen verloren, die meisten an die AfD.
Politikwissenschaftler sagen, für den traditionell konservativen
Wähler sei die Union zu sehr in die Mitte gerückt, zu liberal
geworden, sie habe zu viele klassische Positionen geräumt. Der
"Freiheitlich-konservative Aufbruch", eine Gruppe, die sich im
Frühjahr innerhalb der CDU gegründet hat, sieht nach der Wahl ihre
Befürchtungen bestätigt und fordert weitreichende personelle
Konsequenzen: Angela Merkel soll den Parteivorsitz abgeben. Mit einer
neuen, konservativen Politik will die Gruppe die rechte Flanke der
CDU wieder schließen. Ist das der richtige Weg? Gast im Studio ist
Alexander Mitsch (CDU), Vorsitzender "Freiheitlich-konservativer
Aufbruch".

Vor Ort in Albstadt - Schockstarre in der schwarzen Hochburg

Im Wahlbezirk Zollernalb-Sigmaringen hat die CDU fast 15 Prozent
ihrer Wähler(innen) verloren. Reporterin Alexandra Gondorf sucht nach
Gründen und hört vor Ort viele kritische Töne zur Kanzlerin. Außerdem




sei die CDU nicht mehr konservativ genug. So konnte die AfD hier 13,6
Prozent erreichen.

Personalnot - wenn kein Pfleger kommt

Familie Ehnle pflegt ihren Sohn Elias mit seiner schweren
Krankheit Spinale Muskelatrophie zuhause. Die Krankenkasse hat
täglich 16 Stunden Unterstützung von Fach-Pflegekräften genehmigt.
Doch im Alltag können die Pflegedienste nur knapp die Hälfte dieser
Stunden abdecken. Sie haben zu wenig Personal, finden keinen
Nachwuchs, Pfleger(innen) fallen krankheitsbedingt wochenlang aus.
Familie Ehnle ist dadurch oft auf sich gestellt, der Vater muss immer
wieder für den Pflegedienst einspringen. Sie fühlt sich allein
gelassen, in einem Land, dem es wirtschaftlich gut geht.

Kreiselstreit in Binzen - Kampf um den "Dreispitz" spitzt sich zu

Das Kunstwerk "Dreispitz" im Binzener Kreisverkehr bei Lörrach
soll "wegen massiver Verkehrsgefährdung" entfernt werden. Obwohl sich
mit dessen Aufstellen und einer Geschwindigkeitsbegrenzung die Zahl
der Unfälle verringert hat. Ulrich May von der Initiative "Rettet den
Dreispitz" sammelte bereits mehr als 4.000 Unterschriften gegen den
"behördlichen Irrsinn.

Wuchergebühren - zocken Kommunen Flüchtlinge ab?

Flüchtlinge, die arbeiten und in einer Flüchtlingsunterkunft
leben, müssen Wohngebühren von bis zu 50 Euro pro Quadratmeter
bezahlen. Die Höhe der Gebühr legen die Kommunen selbst fest. Rund 45
Euro pro Quadratmeter fallen im Kreis Konstanz an, in Stuttgart sind
es sogar rund 50 Euro. Dort soll ein Syrer, der als Koch arbeitet,
für sich und seine Familie 1.400 Euro für ein Zimmer zahlen. Weil
sein Lohn dafür nicht reicht, muss das Jobcenter aufstocken. Für
Flüchtlingshelfer(innen) steht fest: "Das ist einfach Wucher." Die
Kommunen rechtfertigen die hohen Gebühren als Kostendeckung für
Heimverwaltung und Sicherheitsdienste.

"Zur Sache Baden-Württemberg"

Das SWR Politikmagazin "Zur Sache Baden-Württemberg" mit Clemens
Bratzler berichtet über die Themen, die das Land bewegen.
Vor-Ort-Reportagen, Hintergrundfilme, Studiointerviews und
Satirebeiträge lassen politische Zusammenhänge verständlich werden.
In der "Wohnzimmer-Konferenz" diskutieren jeden Donnerstag drei
Baden-Württemberger/innen via Webcam von ihrem Wohnzimmer aus live
über aktuelle politische Themen. Das letzte Wort bleibt dem
Ministerpräsidenten des Landes vorbehalten - computeranimiert und mit
der Stimme des SWR3 Comedychefs Andreas Müller.

Zitate mit Quellenangabe "Zur Sache Baden-Württemberg" frei.

Informationen unter www.SWR.de/zur-sache-baden-wuerttemberg.

Mediathek: Nach der Ausstrahlung sind die Sendung und deren
einzelne Beiträge unter www.SWRmediathek.de und unter
www.SWR.de/zur-sache-baden-wuerttemberg zu sehen.

Pressefotos bei www.ARD-foto.de.



Pressekontakt:
Katja Matschinski,
Telefon 0711 929 11063,
katja.matschinski(at)SWR.de

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Datum: 27.09.2017 - 16:36 Uhr
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