(ots) - Neue "Max Planck Schools" schaffen mehr 
internationale Sichtbarkeit
   Heute wurden die ersten drei "Max Planck Schools" durch 
Bundesforschungsministerin Johanna Wanka, Max-Planck-Präsident Martin
Stratmann und den Präsidenten der Hochschulrektorenkonferenz, Horst 
Hippler, vorgestellt. Dazu erklärt der bildungs- und 
forschungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Albert 
Rupprecht:
   "Das Konzept der "Max Planck Schools" ist ein wichtiges 
Instrument, um die Exzellenz und Leistungskraft des deutschen 
Wissenschaftsstandorts weiter substanziell zu stärken. Die 
Unionsfraktion hat die Idee dazu deshalb von Beginn an mit Nachdruck 
unterstützt - im Unterschied zu SPD und Opposition, die für Gießkanne
und Gleichmacherei stehen.
   Die nun ausgewählten ersten drei "Schools" werden ab 2018 die 
besten Köpfe von deutschen Universitäten und außeruniversitären 
Forschungsorganisationen wie der Max-Planck-Gesellschaft in 
zukunftsweisenden Themenfeldern zusammenbringen. Diese Bündelung von 
Spitzentalenten, die an verschiedenen Orten unseres Landes tätig 
sind, wird wesentlich dazu beitragen, die Forschungsexzellenz in 
Deutschland noch sichtbarer zu machen.
   Gleichzeitig gewinnen wir damit auch mehr herausragende 
internationale Nachwuchsforscher für die deutsche Wissenschaft. Das 
ist ein Muss in einem immer härter werdenden internationalen 
Wettbewerb um Wissen und Talente. Nur durch das konsequente Setzen 
auf Exzellenz, Qualität und Leistung wird es uns gelingen, 
Deutschlands Wissenschaft weiter an die Weltspitze zu bringen. Auf 
die Unionsfraktion ist dabei Verlass."
   Hintergrund: 
   Die "Max Planck Schools" ("Max Planck Schools - a joint initiative
between German universities and the German research organisations") 
sind eine organisationsübergreifende Initiative aus der Wissenschaft,
die vom Bund in einer zunächst fünfjährigen Pilotphase mit insgesamt 
neun Millionen Euro pro Jahr unterstützt wird. 2018 starten die 
ersten drei ausgewählten "Max Planck Schools": die "Max Planck School
of Cognition", die "Max Planck School of Photonics" sowie die "Max 
Planck School on Physics, Chemistry and Construction of Life". Jede 
dieser Schools, hinter denen Mitglieder von 21 Universitäten sowie 31
Instituten der außeruniversitären Forschungsorganisationen stehen, 
bündelt die deutschlandweit verteilte Exzellenz zu einem innovativen 
Forschungsfeld. Diese intelligente Vernetzung soll der deutschen 
Wissenschaft international noch mehr Sichtbarkeit im internationalen 
Wettbewerb verschaffen, um so herausragende Nachwuchswissenschaftler 
aus aller Welt anzuziehen. Alle akademischen Abschlüsse, die im 
Rahmen der neuen Schools erworben werden, sollen von den beteiligten 
Universitäten verliehen werden.
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