(ots) - Der neue Ford-Deutschland-Chef Gunnar Herrmann (56) 
will künftig noch stärker auf das Thema Elektro-Mobilität setzen. Der
US-Autobauer wolle bis zum Jahr 2021 insgesamt 13 neue E-Modelle 
weltweit auf den Markt bringen, sagte er im Gespräch mit dem "Kölner 
Stadt-Anzeiger" (Samstag-Ausgabe). Der Standort Köln kämpfe dabei um 
die Produktion eines neuen elektronischen Crossover-Modells. "Die 
Entscheidung ist noch nicht gefallen, aber natürlich  arbeite ich 
hart daran, dass es aus Köln kommt", sagte Herrmann. "Der Ausstieg 
von Großbritannien aus der Europäischen Union tut uns richtig weh", 
sagte Herrmann weiter. Auf der Insel sei Ford Marktführer. Der 
Konzern müsse die Abwertung des Pfundes derzeit mit 600 Millionen 
Euro an Zusatzkosten ausgleichen. Teuer zu stehen kommt den Konzern 
mit rund einer Millionen Mehrkosten im Jahr auch die Umfahrung der 
Leverkusener Brücke.
Pressekontakt:
Kölner Stadt-Anzeiger
Newsdesk 
Telefon: 0221 224 3149
Original-Content von: K?lner Stadt-Anzeiger, übermittelt durch news aktuell