Stellungnahme der AOK Baden-Württemberg zur Veröffentlichung des BPI vom 28. April 2017 (Rabattverträge / "Aus Fehlern muss man jetzt lernen!")
			
			
(ots) - Als leicht durchschaubares Ablenkungsmanöver mit
viel Text und wenig Fakten, weist die AOK Baden-Württemberg den 
Versuch der Pharmalobby zurück, die wahren Gründe für Lieferengpässe 
weiter zu verschleiern. Es sei längst nachgewiesen, dass 
Pharmahersteller ihr Lieferversagen häufig verschweigen und eine 
nicht akzeptable Intransparenz in der gesamten Lieferkette des 
Marktes besteht. Nur so sei der quasi reflexartige Versuch einer 
Schuldverschiebung für eigene Produktionsausfälle von den Herstellern
auf Krankenkassen überhaupt möglich. Die meisten der aufgetretenen 
Lieferausfälle, die kritisch für die Versorgung von Patientinnen und 
Patienten sind, beträfen viele Staaten weltweit und lägen weit 
außerhalb des hier wieder bemühten Rabattvertragsregimes. Dr. 
Christopher Hermann, Vorstandsvorsitzender der AOK Baden-Württemberg 
dazu: "Die Pharmalobby versucht, selbst aus dem eigenen Versagen der 
Hersteller noch Kapital für sich zu schlagen. Das ist absurd und 
dreist zugleich. Vor allem stellt es aber die Interessen der 
Pharmaindustrie einmal mehr über die der Patientinnen und Patienten. 
In einem transparenten Markt wäre das unmöglich. Den fürchtet die 
Pharmalobby aber ganz offenbar."
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AOK Baden-Württemberg
Pressestelle
Presselstr. 19
70191 Stuttgart
Telefon: 0711 2593 - 229
Telefax: 0711 2593 - 100 
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Datum: 28.04.2017 - 15:42 Uhr
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