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   Müde, abgeschlagen und völlig erschöpft? Das kann viele Ursachen 
haben. Menschen mit Multipler Sklerose (MS), einer chronisch 
entzündlichen Erkrankung des zentralen Nervensystems, sollten bei 
ständiger oder wiederkehrender Erschöpfung auch an eine Fatigue 
denken. Als häufiges Begleitsymptom tritt das Fatigue-Syndrom bei 
mehr als 80 Prozent (1) der MS-Patienten auf, jeder Dritte beklagt 
die lähmende Müdigkeit gar als das am meisten belastendste Symptom 
seiner Erkrankung (1). Heilen lässt sich die Fatigue bislang nicht, 
wohl aber lindern: Praktische Tipps und Tricks zum Umgang mit der 
Erschöpfung haben Betroffene in einer Befragung des Blogger-Projektes
"Einblick" auf http://einblick.ms-persoenlich.de/ zusammengetragen. 
Neben Vorschlägen zu Alltagsgestaltung und Energiemanagement finden 
sich hier zweckmäßige Hinweise wie beispielsweise extreme 
Temperaturen zu vermeiden, akuten Fatigue-Attacken mit Bewegung zu 
begegnen oder eine Tageslichtlampe zu nutzen. Betroffene empfehlen 
außerdem, den Verlauf der Fatigue zu dokumentieren, um einen besseren
Überblick über die Entwicklung der Erschöpfung zu erhalten. Im neuen 
Fatigue-Tagebuch von "MS-Begleiter", dem Patienten Service Programm 
von Sanofi Genzyme, können mögliche Einschränkungen nun schriftlich 
festgehalten und das allgemeine Wohlbefinden eingeschätzt werden.
   Die Erschöpfung dokumentieren 
   Schnell und unkompliziert kann das tägliche (Wohl-) Befinden von 
Menschen mit MS im neuen Fatigue-Tagebuch dokumentiert werden. Klein 
genug, um mitgenommen zu werden, bietet es doch ausreichend Platz, um
einen guten Überblick über die Entwicklung und Auswirkungen der 
eigenen Erschöpfung innerhalb des Tagesverlaufs zu bekommen. Indem 
Tätigkeiten und Entspannungsphasen notiert werden, lassen sich die 
Auswirkungen der Fatigue auf Körper und Geist meist besser einordnen.
Farbige Smileys helfen, die allgemeine Tagesform einzuschätzen. 
Anhand regelmäßiger Aufzeichnungen sehen Arzt und Betroffener auf 
einen Blick, welche Aktivitäten oder Situationen zu verstärkten 
Fatigue-Anzeichen führen können. Auch eine Verbesserung der 
Symptomatik kann  festgehalten werden. Es gilt, Regelmäßigkeiten zu 
erkennen und daraus eine individuelle Behandlungsempfehlung für den 
Patienten ableiten zu können.
   Der schriftliche Weg fällt Menschen mit MS oft leichter, weiß 
Kathrin Betzinger, die als MS-Nurse in einer MS-Schwerpunktpraxis in 
Bogen häufig mit Fatigue konfrontiert wird und die Auswirkungen für 
die Betroffenen kennt. "Während motorische Probleme im Allgemeinen 
offen zutage treten und zu einer gewissen Rücksichtnahme im Umfeld 
führen, wird die Erschöpfung des Patienten von den Mitmenschen meist 
nicht wahrgenommen. Dabei gibt es sogar MS-Patienten, die körperlich 
kaum durch die Erkrankung beeinträchtigt sind, aber als praktisch 
einziges Symptom eine Fatigue aufweisen", so Betzinger.
Kostenfrei und hilfreich 
Das Fatigue-Tagebuch von "MS-Begleiter" kann kostenlos bestellt 
werden: 
- Per Telefon unter 0800 9080333 
- Per E-Mail an service(at)ms-begleiter.de 
- per Post: 
MS-Begleiter 
c/o Atlantis Healthcare Deutschland GmbH 
Postfach 180241 
60083 Frankfurt
   Über Sanofi 
   Sanofi ist ein weltweit führendes Gesundheitsunternehmen, das 
therapeutische Lösungen erforscht, entwickelt und vermarktet, 
ausgerichtet auf die Bedürfnisse der Patienten. Sanofi ist in fünf 
globalen Business Units organisiert: Diabetes und 
Herzkreislauferkrankungen, General Medicines und Schwellenländer, 
Sanofi Genzyme, Sanofi Pasteur und Merial.
   Sanofi Genzyme, die globale Speciality Care Business Unit von 
Sanofi, konzentriert sich auf die Entwicklung von wegweisenden 
Behandlungen bei seltenen und komplexen Erkrankungen, um Patienten 
und ihren Familien neue Hoffnung zu geben.
   Genzyme® ist eine geschützte Marke der Genzyme Corporation. 
Sanofi® ist eine geschützte Marke von Sanofi. Alle Rechte 
vorbehalten.
Quellen (1) 
Tedeschi G et al., J Neurol Sci 2007;263(1-2):15-19.
   GZDE.MS.17.04.0279
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