(ots) - 
   Norgine B.V. legte heute eine neue Analyse der in Großbritannien 
durchgeführten praxisbezogenen Studie IMPRESS vor, die belegt, dass 
eine Behandlung mit rifaximin-? gegen hepatitische Enzephalopathie 
die Anzahl an zu behandelnden Patienten in der Notaufnahme (mit und 
ohne Einweisung) signifikant reduzieren könnte - innerhalb von sechs 
Monaten ab Behandlungsbeginn und über einen Zeitraum von 12 
Monaten.[1]
   (Logo: http://photos.prnewswire.com/prnh/20130829/633895-a )
   Diese Daten wurden durch Norgine übermittelt und anlässlich des 
Kongresses The International Liver Congress vom 19.-23. April 2017 in
den Niederlanden präsentiert.
   IMPRESS ist eine retrospektive Beobachtungsstudie zu 145 Patienten
unter rifaximin-? in 11 spezialisierten staatlichen 
Gesundheitsdiensten. Die Studie belegt eine gute Verträglichkeit in 
der Behandlung mit rifaximin-? gegen hepatitische Enzephalopathie.[2]
   Hepatitische Enzephalopathie ist ein potenziell lebensbedrohlicher
neuropsychiatrischer Zustand, verbunden mit einer Lebererkrankung.[3]
Von hepatitischer Enzephalopathie sind in Großbritannien etwa 10.000 
Patienten betroffen.[4]
   Peter Martin, COO Norgine: "Die IMPRESS-Studie untermauert die 
Effektivität von rifaximin-? hinsichtlich eines verminderten 
Wiederauftretens von Episoden hepatitischer Enzephalopathie. Durch 
die Identifizierung von Patienten mit hepatitischer Enzephalopathie 
und eine Behandlung mit rifaximin-?, die so früh wie möglich 
einsetzt, können Gesundheitssysteme massive Einsparungen 
verzeichnen."
   XIFAXAN® 550mg/TARGAXAN® 550mg/TIXTELLER® 550mg (rifaximin-?) wird
von Gesundheitssystemen in Australien, England und Wales sowie 
Deutschland, Irland, Italien, Luxemburg, den Niederlanden, 
Neuseeland, Norwegen, Schottland, Schweden und in der Schweiz 
erstattet.
   Die Vermarktungsrechte für XIFAXAN® 550mg (in Großbritannien und 
Belgien bekannt als TARGAXAN® 550mg) hat Norgine derzeit in 
Australien, Belgien, Dänemark, Finnland, Deutschland, Luxemburg, den 
Niederlanden, Neuseeland, Norwegen, Irland, Schweden und 
Großbritannien.
   Die vollständige Veröffentlichung ist unter http://www.norgine.com
abrufbar.
   1. Hudson. M. et al. Rifaximin-? is associated with reductions in 
emergency department resource use in UK patients with hepatic 
encephalopathy: real world evidence from the IMPRESS study 
(Rifaximin-? bewirkt eine Reduktion der in der Notaufnahme 
notwendigen Einsatzmittel für Patienten mit hepatitischer 
Enzephalopathie in Großbritannien: praxisbezogener Nachweis laut 
IMPRESS-Studie). Auszug ILC2017-RS-1526. The International Liver 
Congress, 19.-23. April 2017; Amsterdam, Niederlande.
   2. Aspinall R. et al. The impact of rifaximin-alpha on NHS 
hospital resource use in UK patients with hepatic encephalopathy: a 
retrospective observational study (IMPRESS) [Die Auswirkung von 
Rifaximin-? auf in Gesundheitsdiensten/Krankenhäusern verwendete 
Einsatzmittel für Patienten mit hepatitischer Enzephalopathie: eine 
retrospektive Beobachtungsstudie (IMPRESS)]. Auszug ILC2016-RS-1132. 
The International Liver Congress, 13.-17. April 2016
   3. Patidar KR. et al. Covert hepatic encephalopathy is 
independently associated with poor survival and increased risk of 
hospitalization (Die Überlebenschancen mit einer latenten 
hepatitischen Enzephalopathie sind gering und ein potenzieller 
Krankenhausaufenthalt ist wahrscheinlich). Am J Gastroenterol. 2014. 
109. 1757-63.
   4. Fleming K M. et al. Incidence and prevalence of cirrhosis in 
the United Kingdom (Häufigkeit und Verbreitung der Zirrhose in 
Großbritannien), 1992-2001: A general population-based study 
(Allgemeine bevölkerungsbezogene Studie). Journal of Hepatology 49 
(2008) 732-738.
Pressekontakt:
Isabelle Jouin
Tel.: +44(0)1895-453643
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