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   - Tag gegen Lärm am 26. April 2017 - für mehr Lärmschutz und 
     Lärmbewusstsein auch bei Tinnitus
   - Innerer Lärm: 10 Millionen Deutsche erkranken pro Jahr neu an 
     Tinnitus, bei 340.000 wird der Ton chronisch[1]
   - Tipps und Hilfsangebote für ein Leben mit Tinnitus finden 
     Betroffene und Interessierte unter www.binko-ginkgo.de. Hinhören
     und gewinnen: Neues Dezibel-Ratespiel am Tag gegen den Lärm
   Im Alltag mit Baulärm, klingelnden Telefonen und Stimmengewirr 
wünschen sich viele Menschen Stille. Unter dem Motto "Akustische 
Vielfalt" des 20. Tags gegen Lärm am 26. April 2017 macht die DEGA 
e.V. mit zahlreichen Aktionen auf äußere Lärmquellen aufmerksam und 
zeigt, wie Lärmschutz gelingen kann. Betroffene von chronischem 
Tinnitus hören jedoch auch bei äußerer Stille den inneren Lärm, dem 
sie nicht entfliehen können. Auch ihre Ohrgeräusche bieten eine 
akustische Vielfalt. Sie sind individuell verschieden und haben viele
mögliche Ursachen. Woher kommt Tinnitus? Und was können Betroffene 
gegen den inneren Lärm tun und - trotzdem - Ruhe finden?
   Quietschende U-Bahnen, ein lautes Konzert, Stimmengewirr im 
Restaurant oder Fluglärm: die akustische Vielfalt des Alltags 
verlangt Gehör und Gehirn Höchstleistungen im Umgang mit den vielen 
Sinneseindrücken ab. Lärm kann jedoch nicht nur unangenehm sein, 
sondern auch krank machen: Bluthochdruck, Herz-Kreislauf-Erkrankungen
sowie Schlaf- und Konzentrationsstörungen sind mögliche systemische 
körperliche Folgen der Lärmbelastung.[2]
   Vom äußeren Lärm zum inneren Lärm 
   10 Millionen Deutsche erleben pro Jahr erstmals das für Tinnitus 
typische hohe Klingeln, Summen oder Rauschen in den Ohren. Bei 
340.000 von ihnen bleibt der Lärm und wird chronisch.[1] Auch starker
äußerer Lärm kann durch die Schädigung der feinen Sinneszellen im 
Innenohr dazu führen, dass sich der Tinnitus als innerer Lärm 
festigt.[3] Das Ohrgeräusch zu akzeptieren und mit ihm zu leben fällt
anfangs vielen schwer. 10 bis 20 % der Betroffenen belastet der Ton 
so stark, dass ihr Berufs- und Privatleben durch psychische 
Begleiterkrankungen wie Depressionen, Angststörungen und 
Schlafprobleme erheblich eingeschränkt ist.[1] Häufig (44 %) kommt 
eine schmerzhafte Überempfindlichkeit gegenüber Geräuschen 
(Hyperakusis), die für die Tinnitus-Patienten eine zusätzliche 
Einschränkung im Alltag bedeutet.[4]
   Tinnitus - trotz innerem Lärm Ruhe finden 
   Gegen Baustellenlärm helfen Ohrenschützer, bei dauerhaftem Lärm in
der Wohngegend kann ein Umzug nötig sein. Vielen Betroffenen hilft es
zu verstehen, dass das Geräusch zwar belastend ist, aber nicht 
lebensgefährlich. Da es "den" Tinnitus nicht gibt und zahlreiche 
Faktoren wie orthopädische Probleme, Herz-Kreislauf-Krankheiten oder 
Lärmbelastung das Ohrgeräusch verursachen können, sollten Betroffene 
überlegen: Wann habe ich den Ton zuerst gehört? In welchen 
Situationen ist er stärker oder schwächer? Was tut mir gut? Solche 
Leitfragen helfen, Strategien für ein Leben mit Tinnitus zu finden, 
durch positive Erlebnisse den Ton über-hören zu lernen und sich vor 
den Auswirkungen des inneren Lärms zu schützen.
   Tipps und Hilfsangebote für ein Leben mit Tinnitus finden 
Betroffene und Interessierte unter www.binko-ginkgo.de. Die Website 
von Klinge Pharma bietet einen Überblick zu Therapieoptionen, 
erläutert häufige Fachbegriffe und hilft mit einem Stresstagebuch 
dabei, Stressquellen im Alltag zu identifizieren und gezielt 
abzuschalten. So können Betroffene ein Gefühl von Kontrolle über 
ihren Ton zurückgewinnen. Ansprechpartner von Stiftungen oder 
Selbsthilfegruppen bieten Hilfe vor Ort.
   Als unterstützende Therapie bei Tinnitus können Präparate mit 
Ginkgo biloba-Trockenblätterextrakt wie Binko® von Klinge Pharma 
zusätzlich die Durchblutung von Gehirn und Innenohr verbessern und 
den Tinnitus reduzieren.
   Ohren auf mit der LärmApp 
   Wie laut ist die Straße vor meinem Haus oder das Lieblingslied bei
voller Lautstärke? Eine erste Einschätzung für ein besseres 
Lärmbewusstsein liefert die kostenlose LärmApp des Deutschen 
Berufsverbandes der Hals-Nasen-Ohrenärzte5, die in den Appstores für 
iPhone- und Android-Nutzer zum Download bereitsteht - damit zumindest
der äußere Lärm nicht zu einem Tinnitus führt.
   Übrigens: vom 26. April bis 10. Mai können Interessierte beim 
Dezibel-Raten auf www.binko-ginkgo.de ihr Lärmwissen testen und 
Preise rund ums Hören und Entspannung gewinnen.
   Über Klinge Pharma GmbH 
   Das Unternehmen Klinge wurde 1933 als Chemisch-pharmazeutische 
Fabrik A. Klinge in Berlin gegründet. Die Wurzeln reichen zurück bis 
zur Victoria-Apotheke an der Friedrichstraße. 
   2014 übernahm die Athos Gruppe die Produktgruppen Vomex A, 
Vertigo-Vomex, Venostasin und das Produkt Arctuvan von der Astellas 
Pharma GmbH und bietet diese seither wieder unter dem Firmennamen 
Klinge Pharma GmbH an. Die Produktgruppe Vertigo-Vomex wurde Mitte 
2016 um das erste verschreibungspflichtige Produkt Vertigo-Vomex plus
Cinnarazin erweitert. 
   Das OTC Produkt Binko (Ginkgo biloba-Blätter-Trockenextrakt) ging 
im Oktober 2016 von der Neuraxpharm an Klinge Pharma. Im März 2017 
wurde Camlostar (Candesartan & Amlodipin) in der Indikation 
Hypertonie gelauncht. In den kommenden Jahren werden weitere 
Präparate das Portfolio der Klinge Pharma erweitern.
   Geschäftsführer der Klinge Pharma GmbH sind Dr. Thomas Strüngmann 
und Helmut Jeggle. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Holzkirchen bei
München.
Weitere Informationen unter: 
www.klinge-pharma.com 
www.vomex.de 
www.venostasin.de 
www.binko-ginkgo.de
   Bei Abdruck bitten wir um ein Belegexemplar an: COMMPartners, 
Tölzer Straße 12, 83607 Holzkirchen.
   Referenzen 
   1. Schaaf H et al.: "Tinnitus und das Leiden am Tinnitus", in: 
Psychotherapeut 2010; 55: S. 225-232. 
   2. http://www.onmeda.de/weitere-ratgeber/laerm-folgen-von-laerm_la
ermschwerhoerigkeit-10229-3.html (letzter Abruf: 20.04.2017). 
   3. http://www.netdoktor.de/symptome/tinnitus/#TOC2 (letzter Abruf:
20.04.2017). 
   4. Weise C et al.: Mit Tinnitus leben lernen. Ein Manual für 
Therapeuten und Betroffene, Springer 2016. 
   5. http://www.hno-aerzte-im-netz.de/news/neue-laermapp.html 
(letzter Abruf: 20.04.2017).
   Binko® 40 mg Filmtabl., Binko® 80 mg Filmtabl., Binko® 120 mg 
Filmtabl. : Sonst. Bestandteile: Mikrokristalline Cellulose, 
Lactose-Monohydrat, Macrogol 4000, Magnesiumstearat (Ph. Eur.), 
Maisstärke, Hypromellose, Poly(Ocarboxymethyl)stärke, Natriumsalz, 
hochdisperses Siliciumdioxid, Titandioxid (E 171), 
Eisen(III)-hydroxid-oxid x H2O (E 172). Anwendungsgeb.: Zur sympt. 
Behandl. v. hirnorgan. bedingten Leistungseinbußen im Rahmen eines 
therap. Gesamtkonzeptes b. dementiellem Syndr. mit den Hauptbeschw.: 
Gedächtnis-, Konzentrationsstör.,  Niedergeschlagenheit, Schwindel, 
Ohrensausen, Kopfschmerzen. Vor Behandl. spezif. zu behandelnde 
Grunderkrank. ausschliessen. Verläng. der schmerzfr. Gehstrecke b. 
arterieller Verschlusskrankh., Vertigo vaskulärer u. involutiver 
Genese, adjuvant. B. Tinnitus vaskulärer u. involutiver Genese. 
Gegenanzeigen: Überempf. geg. Inhaltsst., Schwangersch.. Nebenwirk.: 
Blutungen an einzelnen Organen, schwere 
Überempfindlichkeitsreakt.(allg. Schock), allerg. Hautreaktionen 
(Hautrötung, Hautschw., Juckreiz), leichte Magen-Darm-Beschw., 
Kopfschmerzen, Schwindel, Verstärk. bereits bestehender 
Schwindelbeschw.. Warnhinw.: Enthält Lactose.
   Klinge Pharma GmbH, Bergfeldstraße 9, 83607 Holzkirchen. Stand: 
Dezember 2016.
Pressekontakt:
Weitere Informationen bei
Klinge Pharma GmbH
Tanja Wagner
Bergfeldstraße 9
83607 Holzkirchen
Telefon:  + 49 (0) 8024 46332 212
E-Mail:   Tanja.Wagner(at)Klinge-Pharma.com
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