(ots) - Ab März leiden viele Menschen unter der 
Frühjahrsmüdigkeit. Meistens verschwinden die lästigen Symptome ganz 
von alleine. Dauern sie jedoch länger als 2 Wochen an, kann es sich 
um eine Frühjahrsdepression handeln.
   Eine Depression ist im Gegensatz zur Frühjahrsmüdigkeit eine 
ernstzunehmende psychische Erkrankung. Laut der Deutschen 
Psychotherapeutenvereinigung steigt jedes Jahr im Frühjahr die 
Selbstmordrate und lässt erst im Sommer wieder nach. Forscher 
begründen das mit einem Serotoninmangel im Gehirn: Betroffene einer 
Depression erleben ihre Erkrankung stärker, wenn um sie herum das 
Leben anfängt zu blühen. "Wenn andere Menschen sich bei Sonnenschein 
fröhlich gelaunt im Freien treffen, kann das die Verzweiflung und 
Hoffnungslosigkeit eines depressiven Menschen noch mehr verstärken", 
so Samer Schleusener, stellvertretender Ärztlicher Direktor der 
Rhein-Jura Klinik und Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie. 
"Diese Diskrepanz kann psychische Belastungen verstärken". Dabei 
lassen sich Depressionen psychotherapeutisch gut behandeln. Je nach 
Schweregrad und Art der Depression führt die Rhein-Jura Klinik eine 
Psychotherapie mit ggf. ärztlich-medikamentöser Behandlung in 
Kombination durch. Je früher eine Depression behandelt wird, desto 
größer sind die Heilungschancen.
   "Doch nicht jeder Mensch mit Symptomen wie Müdigkeit, 
Abgeschlagenheit, Kopfschmerzen oder Gereiztheit ist gleich an einer 
Depression erkrankt", erklärt Schleusener. Viele leiden im Frühjahr 
unter der Frühlingsmüdigkeit, die in der Regel jedoch spätestens nach
zwei Wochen von alleine verschwinden sollte. Betroffene können den 
lästigen Beschwerden mit viel Bewegung an der frischen Luft, 
ausreichend Schlaf und gesunder Ernährung sowie mit einer hohen 
Flüssigkeitszufuhr begegnen. So werden Körper und Seele unterstützt, 
sich an die wechselnde Jahreszeit zu gewöhnen.
   Mehr Informationen zum Unterschied von Frühjahrsdepression und 
Frühjahrsmüdigkeit finden Sie im Blogbeitrag der Rhein-Jura Klinik 
"Frühjahrsdepression: warum der Frühling manche Menschen krank macht 
und was dagegen hilft" unter: www.goo.gl/ry0zQX.
   Über die Rhein-Jura Klinik 
   Die Rhein-Jura Klinik ist eine private Akut-Klinik für 
Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie in Bad Säckingen. Die 
medizinischen Schwerpunkte sind vor allem Depression, 
Schlafstörungen, Stresserkrankungen, Angststörung, 
Panikstörung/Agoraphobie, Zwangsstörungen und jegliche Arten von 
Burnout. Auf der Basis neuester medizinischer Entwicklungen 
orientiert sich das Team der Rhein-Jura Klinik überwiegend an der 
Verhaltenstherapie oder systemische Therapieansätze, welche sich bei 
vielen der genannten Indikationen als sehr wirkungsvoll erweisen. Die
Universitätsklinik Freiburg unterstützt und berät als 
Kooperationspartner in der raschen Umsetzung neuester 
wissenschaftlicher Ergebnisse und Therapieverfahren.
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