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   Neue Informationsbroschüre und Videos unterstützen bei der 
Umstellung auf eine gesunde Lebensweise
   In Zusammenarbeit mit dem Diplom-Psychologen und 
Motivationsexperten Rolf Schmiel hat die Initiative 
Schlaganfallvorsorge eine Broschüre mit verschiedenen 
Motivationsstrategien entwickelt, die ab sofort verfügbar ist. 
Zusätzlich fasst Schmiel die Tipps in fünf Kurzvideos anschaulich 
zusammen. Diese neuen Informationsangebote möchten insbesondere 
Patienten unterstützen, die ein erhöhtes Schlaganfallrisiko haben und
auf eine gesunde Lebensweise achten müssen, um einem Schlaganfall 
vorzubeugen.
   Liebgewonnene Gewohnheiten zu ändern und sein Verhalten zum Wohle 
der eigenen Gesundheit dauerhaft umzustellen, setzt eine hohe 
Motivation und viel Durchhaltevermögen voraus. Für Menschen mit einem
erhöhten Schlaganfallrisiko, zum Beispiel aufgrund von chronischen 
Erkrankungen wie Vorhofflimmern, Bluthochdruck oder Diabetes, ist 
eine dauerhafte Lebensstiländerung jedoch meist unerlässlich.1 "Die 
erfolgreiche und langfristige Veränderung der Lebensgewohnheiten kann
für viele Patienten eine große Herausforderung sein. Daher ist es uns
wichtig, diese und ihre Angehörigen dabei zu unterstützen", erklärt 
Dr. Barbara Keck, Geschäftsführerin der BAGSO Service Gesellschaft. 
An dieser Stelle setzen die neue Broschüre sowie die kurzen 
erklärenden Videos an. "Für Patienten, die bereits einen Schlaganfall
hatten, und Menschen mit erhöhtem Schlaganfallrisiko gab es bisher 
keine maßgeschneiderten Motivationsstrategien. Diese Lücke füllen wir
nun", erklärt Schmiel.
   Drei Motivationsansätze 
   Die neue Broschüre "Schlaganfallprävention. Jetzt sind Sie gefragt
- Einfache Tipps zur Motivation für eine Lebensstiländerung." sowie 
die begleitenden Videos bieten drei unterschiedliche Ansätze, die zum
Erfolg führen können:
   1. Schnelltest: Ein Fragebogen hilft dem Leser zunächst dabei 
herauszufinden, welcher Persönlichkeitstyp er ist und wie er sich am 
besten motivieren kann.
   2. Selbstmotivation: Interessierte lernen anhand von sechs 
Schritten, die eigenen Beweggründe für eine Veränderung zu erkennen 
und sich so selbst zu einem anderen Verhalten zu motivieren.
   3. Motivation durch Verbündete: Wer besonders den Austausch mit 
anderen braucht, um sich zu motivieren, der findet in dieser Passage 
interessante Tipps, um Veränderungen im Alltag gemeinsam dauerhaft zu
meistern.
   "Jeder Mensch ist anders. Daher gibt es auch nicht die eine 
Motivationsstrategie", so Rolf Schmiel. "Vielmehr ist es wichtig, 
unterschiedliche Ansätze zu kennen, um die passende Strategie für 
sich zu finden. Ansätze können auch miteinander kombiniert werden. 
Wichtig ist es, das Erlernte auch konsequent anzuwenden." Motivieren 
und Perspektive schaffen!
   Die Aufklärung über Schlaganfall-Risikofaktoren, deren frühzeitige
Erkennung und das rechtzeitige Einleiten wichtiger Vorsorgemaßnahmen 
gehören zu den Kernaufgaben der Initiative Schlaganfallvorsorge. 
"Ziel unserer Arbeit ist es aber auch, Betroffenen und ihren 
Angehörigen praktische Tipps an die Hand zu geben, die ihnen helfen, 
ein gesünderes Leben zu führen und so einen Schlaganfall langfristig 
zu verhindern", so Dr. Michael Brinkmeier, Vorstandsvorsitzender der 
Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe. "Mit unserem Engagement möchten
wir dazu beitragen, die Zahl der Schlaganfälle in Deutschland zu 
reduzieren."
   Über die Partner der Initiative
   Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe 
   Seit ihrer Gründung durch Liz Mohn 1993 verfolgt die Stiftung das 
Ziel, möglichst viele Schlaganfälle zu verhindern und die Folgen 
dieser Erkrankung zu mildern. In unterschiedlichen Projekten kümmert 
sie sich erfolgreich um eine Verbesserung der Prävention, der 
Therapie, der Rehabilitation und der Nachsorge des Schlaganfalls. 
Unterstützt wird die Aufklärungs- und Informationsarbeit der Stiftung
von rund 200 sogenannten Regionalbeauftragten, die meisten sind Ärzte
aus Kliniken und Rehabilitations-Einrichtungen. Unter dem Dach der 
Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe sind inzwischen über 450 
Schlaganfall-Selbsthilfegruppen entstanden. Auch in der Akuttherapie 
hat die bundesweite Stiftung Zeichen gesetzt: Heute gibt es 
deutschlandweit mehr als 300 Schlaganfall-Spezialstationen, so 
genannte Stroke Units, die von der Deutschen 
Schlaganfall-Gesellschaft, der LGA InterCert und der Stiftung 
zertifiziert werden, um ihre Qualität zu gewährleisten.
   Die BAGSO - Aktiv für die Älteren 
   Die BAGSO ist die Lobby der älteren Menschen in Deutschland. Unter
ihrem Dach haben sich rund 110 Verbände mit etwa 13 Millionen älteren
Menschen zusammengeschlossen. Die BAGSO vertritt deren Interessen 
gegenüber Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, wobei sie die 
nachfolgenden Generationen immer mit im Blick hat. Durch ihre 
Publikationen und Veranstaltungen zeigt die BAGSO Wege für ein 
möglichst gesundes und aktives Altern auf. Aus diesem Grund ist sie 
der "Initiative Schlaganfallvorsorge. Bei Vorhofflimmern handeln" 
beigetreten und informiert sowohl ältere Menschen als auch 
Seniorenorganisationen über Risikofaktoren und Schlaganfallvorsorge.
   Die Allianz von Bristol-Myers Squibb und Pfizer 
   Im Jahr 2007 schlossen die forschenden Pharmaunternehmen 
Bristol-Myers Squibb und Pfizer eine internationale Allianz, um die 
langjährige Erfahrung und Kompetenz beider Unternehmen auf dem Gebiet
der Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu bündeln. Neben der Erforschung und
Entwicklung moderner Medikamente gehört es zum Selbstverständnis 
beider Unternehmen, sich als verantwortungsvoller Partner im 
Gesundheitswesen auch für eine optimale Versorgung der Patienten zu 
engagieren. Gemeinsam setzen die Unternehmen ihre Kompetenz und Kraft
in der "Initiative Schlaganfallvorsorge. Bei Vorhofflimmern handeln" 
für eine verbesserte Schlaganfallprävention ein - mit dem Ziel, die 
Zahl der Schlaganfälle in Deutschland bis 2024 deutlich zu 
verringern.
Pressekontakt:
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Verena Löwen
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