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Rheinische Post: Kommentar: Pferdeverbot ist zu viel

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(ots) - Seit fast 200 Jahren reiten Narren nun schon
hoch zu Ross in schmucken Gardeuniformen im Kölner Rosenmontagszug
mit. Eine Tradition, die auch weit über die Kölner Stadtgrenzen
hinaus im Karneval seit Jahrhunderten gepflegt wird.
Tierschutzorganisationen fordern nach den jüngsten Zwischenfällen auf
den Rosenmontagszügen in Köln und Bonn nun aber mit Nachdruck, dass
mit Pferden im Karneval endlich Schluss sein muss, mit dieser
Tierquälerei, wie sie es nennen. Diese vielen lauten, tanzenden und
singenden Menschen am Wegesrand seien purer Stress für die sensiblen
Tiere. Aus Sicht der Tierschützer ist das eine verständliche Haltung.
Alles andere wäre auch verwunderlich. Doch ein gesetzliches Verbot
wäre überzogen. Denn dann müssten konsequenterweise auch
Kutschfahrten, Reitturniere vor Publikum und das Reiten generell im
Straßenverkehr untersagt werden. Und das kann keiner ernsthaft
wollen. Stattdessen sollte man die tierärztlichen Kontrollen im
Karneval noch einmal verschärfen - und das nicht nur vor und nach,
sondern auch während eines Zuges.

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Datum: 28.02.2017 - 19:55 Uhr
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