Mitteldeutsche Zeitung: Personalien
Chef des Landesschulamtes darf trotz Gerichtsurteils nicht auf seinen Posten zurückkehren
(ots) - Der frühere Chef des Landesschulamtes Torsten Klieme
darf nicht auf seinen Posten zurückkehren, obwohl das
Verwaltungsgericht Halle seine Ablösung formell und inhaltlich für
unbegründet hält. Zwar darf Klieme vorerst zurück ans
Landesschulamt, aber nur in untergeordneter Stellung. "Wir werden
dort eine angemessene Position finden", sagte Bildungsminister Marco
Tullner (CDU) der MZ. (Dienstag-Ausgabe). Klieme wird nach
Besoldungsgruppe A 16 (ab 5345 Euro monatlich) entlohnt. Als
Behördenleiter wäre er auf B 3 (7500 Euro) aufgerückt. Das hat
Tullner am letzten Tag von Kliemes Probezeit verhindert. Ob er die
Gerichtsentscheidung akzeptiert, will Tullner nun prüfen - ohne
Hektik. 14 Tage Zeit habe das Ministerium dafür. Er habe hohen
Respekt vor richterlichen Beschlüssen. "Aber natürlich darf man die
Dinge rechtlich auch anders bewerten." Die SPD macht bereits Druck
zugunsten von Klieme, der selbst Sozialdemokrat ist. "Ich wünsche
mir, dass der Minister Herrn Kliemes bildungspolitischen Sachverstand
nutzt und ihn wieder in sein altes Amt einsetzt", sagte Angela
Kolb-Janssen, bildungspolitische Sprecherin der Landtagsfraktion.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 14.02.2017 - 02:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1455874
Anzahl Zeichen: 1491
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"
Mitteldeutsche Zeitung: Personalien
Chef des Landesschulamtes darf trotz Gerichtsurteils nicht auf seinen Posten zurückkehren"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Mitteldeutsche Zeitung
(
Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum
Haftungsauschluß (gemäß
TMG - TeleMedianGesetz) und dem
Datenschutz (gemäß der
DSGVO).
Der Skandal um illegal eingelagerte und hochgiftige
Filterstäube in der Grube in Teutschenthal (Saalekreis) weitet sich
aus. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung
(Montag-Ausgabe). Wirtschaftsminister Reiner Haseloff (CDU ...
Der neue Betreiber der drei Kasinos in Magdeburg,
Halle und Wernigerode, die isrealisch-zypriotische Sybil Group, hat
finanzielle Schwierigkeiten. Das berichtet die in Halle erscheinende
Mitteldeutsche Zeitung (Montag-Ausgabe). Neun Monate nach de ...
Die 3500 niedergelassenen Ärzte und
Psychotherapeuten Sachsen-Anhalts können 2011 mit deutlich höheren
Honoraren rechnen. Aus dem 500-Millionen-Euro-Topf, den der
Erweiterte Bewertungsausschuss von Ärzten und Krankenkassen
beschlossen hat, fl ...