Mitteldeutsche Zeitung: zur Gauck-Bilanz
(ots) - Joachim Gauck war auch deshalb ein so starker
Präsident, weil er eingelöst hat, was manche Vorgänger nur
ankündigten: Er war durchaus unbequem. Er hat sich für ein größeres
militärisches Engagement Deutschlands in den Konflikten der Welt
stark gemacht, wohl wissend, dass dies alles andere als populär in
der Bevölkerung ist und sich auch gute Argumente dagegen finden
lassen. Darüber hat er gern gestritten. Manche haben ihm vorgeworfen,
er habe sich zu wenig mit der mangelnden sozialen Gerechtigkeit im
Land beschäftigt. Dazu finden sich zwar immer wieder Aussagen in
seinen Reden - aber sie sind vielleicht nicht ganz so dringlich
ausgefallen, wie die Passagen über Freiheit und Verantwortung.
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Hartmut Augustin
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Datum: 09.02.2017 - 18:33 Uhr
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