Mitteldeutsche Zeitung: zu Flüchtlingsdeal EU-Libyen
(ots) - Auf die Idee, ausgerechnet Libyen als "Partner" der
europäischen Flüchtlingsabwehrpolitik zu betrachten, kann nur einer
kommen, der nicht den aktuellen Bericht des Auswärtigen Amtes zu den
"allerschwersten, systematischen Menschenrechtsverletzungen" in
diesem Land gelesen hat: "Exekutionen nicht zahlungsfähiger
Migranten, Folter, Vergewaltigungen, Erpressungen sowie Aussetzungen
in der Wüste sind an der Tagesordnung". Das nimmt die Europäische
Union in Kauf, um sich die Flüchtlinge, von denen in den vergangenen
drei Monaten 1 354 im Mittelmeer ertrunken sind, unter allen
Umständen vom Hals zu halten.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 03.02.2017 - 18:26 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1452135
Anzahl Zeichen: 902
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Der Skandal um illegal eingelagerte und hochgiftige
Filterstäube in der Grube in Teutschenthal (Saalekreis) weitet sich
aus. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung
(Montag-Ausgabe). Wirtschaftsminister Reiner Haseloff (CDU ...
Der neue Betreiber der drei Kasinos in Magdeburg,
Halle und Wernigerode, die isrealisch-zypriotische Sybil Group, hat
finanzielle Schwierigkeiten. Das berichtet die in Halle erscheinende
Mitteldeutsche Zeitung (Montag-Ausgabe). Neun Monate nach de ...
Die 3500 niedergelassenen Ärzte und
Psychotherapeuten Sachsen-Anhalts können 2011 mit deutlich höheren
Honoraren rechnen. Aus dem 500-Millionen-Euro-Topf, den der
Erweiterte Bewertungsausschuss von Ärzten und Krankenkassen
beschlossen hat, fl ...