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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Energiewende

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(ots) - Mangelhaft. Das Urteil des Bundesrechnungshofs
zur die Kontrolle und Steuerung der Energiewende durch das
Wirtschaftsministerium könnte eindeutiger nicht sein. Die Frage nach
den Kosten für den Staat werde nicht gestellt oder nicht beantwortet.
Und was ist mit den Verbrauchern? Wer interessiert sich dafür, dass
der normale Stromkunde immer mehr zahlen muss und niemand diese
Tendenz stoppen will oder kann? Stockender Netzausbau, Erdkabel statt
Überlandleitungen, Garantiezahlungen für Ökoenergieerzeuger,
Kraftwerksreserven, Windparks, die Strom erzeugen, aber keine
Anbindung an das Leitungsnetz haben - für fast jedes Risiko haben die
Politiker eine Umlage erfunden. Der Aufschrei aus der Bevölkerung
bleibt aus. Auch weil der Protest selbst aus der Wirtschaft gegen die
horrenden Kosten der Energiewende allenfalls leise ausfällt. Mit dem
Argument der Arbeitsplatzsicherung gibt es für die größten
Energieverbraucher einen Preisnachlass. Und wer erhält die Rechnung?
Richtig, wieder der normale Stromkunde. Es wird Zeit, dass sich das
Verbraucherschutzministerium mehr um die Verbraucher kümmert.



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Westfalen-Blatt
Chef vom Dienst Nachrichten
Andreas Kolesch
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Kommentar von Martin Ferber
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Datum: 12.01.2017 - 21:30 Uhr
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