PresseKat - Frankfurter Rundschau: Kommentar zur Sicherheitsdebatte

Frankfurter Rundschau: Kommentar zur Sicherheitsdebatte

ID: 1442014

(ots) - Die Sicherheitsdebatte löst sich immer weiter
von den Fakten und nimmt hysterische Züge an. Sachlich richtig ist,
dass wir ein wachsendes Sicherheitsproblem haben, was den Terrorismus
betrifft. Dies hängt mit der Flüchtlingsfrage enger zusammen, als
vielen Linken lieb sein kann. Es hat in den letzten Monaten eine
steigende Zahl von Anschlägen gegeben; der erste große am Berliner
Breitscheidplatz. Die Urheber waren Flüchtlinge. Aktuell sind unter
den 548 Gefährdern 62 ausreisepflichtige Asylbewerber. Trotzdem gerät
in Vergessenheit, dass Deutschland eines der sichersten Länder der
Welt bleibt. Und die weitaus meisten Flüchtlinge sind friedliebend.
Die Parteien liefern sich einen Wettkampf um das Höchstmaß an Härte -
in dem Glauben, damit dem Willen der Bevölkerung zu entsprechen. So
entsteht ein Perpetuum mobile der Unsicherheit, bei dem einem angst
und bange werden kann.



Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3222

Original-Content von: Frankfurter Rundschau, übermittelt durch news aktuell




Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  Der Tagesspiegel: Brandenburgs Ministerpräsident Woidke fordert Fußfesseln für Gefährder Berliner Zeitung: Kommentar zur in der Türkei beginnenden Verfahrens zur Einführung eines Präsidialsystems:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 08.01.2017 - 16:37 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1442014
Anzahl Zeichen: 1195

Kontakt-Informationen:
Stadt:

Frankfurt



Kategorie:

Politik & Gesellschaft



Diese Pressemitteilung wurde bisher 0 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Frankfurter Rundschau: Kommentar zur Sicherheitsdebatte"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Frankfurter Rundschau (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).


Alle Meldungen von Frankfurter Rundschau