Rheinische Post: Kretschmann will Maghreb-Staaten zu sicheren Herkunftsländern erklären / Grünen-Politiker: "Bedenkliche kriminelle Energie junger Männer aus diesen Staaten"
(ots) - Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried
Kretschmann (Grüne) hat sich dafür ausgesprochen, die drei
Maghreb-Staaten Marokko, Tunesien und Algerien zu sicheren
Herkunftsländern zu erklären. "Baden-Württemberg wird der Ausweitung
der sicheren Herkunftsländer um die besagten Maghreb-Staaten
zustimmen, sofern die Bundesregierung das Ansinnen in den Bundesrat
einbringt", sagte Kretschmann der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). "Die kriminelle Energie, die
von Gruppierungen junger Männer aus diesen Staaten ausgeht, ist
bedenklich und muss mit aller Konsequenz bekämpft werden", begründete
der Grünen-Politiker die Haltung der grün-schwarzen Stuttgarter
Landesregierung. "Baden-Württemberg hat nach den Terroranschlägen der
letzten zwei Jahre jedes Mal sehr schnell Konsequenzen gezogen und
die Sicherheitskräfte im Land gezielt verstärkt", sagte Kretschmann.
Diese Debatte müsse auch nach dem Anschlag in Berlin konzentriert und
zielgerichtet geführt werden. Er wolle einzelne Vorschläge nicht
kommentieren, "aber zweifellos müssen wir unseren Umgang mit den so
genannten Gefährdern überdenken", betonte Kretschmann.
www.rp-online.de
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 04.01.2017 - 00:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1441040
Anzahl Zeichen: 1526
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"
Rheinische Post: Kretschmann will Maghreb-Staaten zu sicheren Herkunftsländern erklären / Grünen-Politiker: "Bedenkliche kriminelle Energie junger Männer aus diesen Staaten""
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Rheinische Post
(
Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum
Haftungsauschluß (gemäß
TMG - TeleMedianGesetz) und dem
Datenschutz (gemäß der
DSGVO).
In der Debatte um Integrationsprobleme hat
Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt die Zuwanderungspolitik der
Bundesregierung kritisiert. "Ziel einer klugen Migrationspolitik muss
es sein, Zuwanderung in die sozialen Sicherungssysteme zu begrenzen ...
In den Justizvollzugsanstalten Remscheid und
Werl haben sich am Wochenende zwei Häftlinge das Leben genommen. Das
berichtet die "Rheinische Post" (Dienstagausgabe) unter Berufung auf
das NRW-Justizministerium. In Werl beging demnach ein ...
CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe hat den
Sozialdemokraten im Zusammenhang mit ihrer heutigen Präsidiumssitzung
in Stuttgart zum Bahnprojekt Stuttgart 21 eine "reine
Show-Veranstaltung" vorgeworfen. "Die Sozialdemokraten müssten ...