Mitteldeutsche Zeitung: zum Fall Amri
(ots) - Mit dem Fall NSU ist dieses Versagen nicht
vergleichbar. Das nämlich zog sich über mehr als ein Jahrzehnt und
hatte auch damit zu tun, dass der Verfassungsschutz etwa im Thüringen
der 90er Jahre auf dem rechten Auge blind war. Ideologische Kumpanei
lässt sich im Fall Amri kaum unterstellen. Dennoch ist etwas
gründlich schief gelaufen. Und während der NSU zehn Menschen tötete,
sind nun zwölf Menschen umgekommen. Viele sind noch schwer verletzt.
Die Ursachen dessen zu untersuchen, ist zwingend erforderlich - auch
im Interesse der Sicherheitsbehörden. Damit sich ein Attentat wie das
vom Breitscheidplatz nicht wiederholen kann.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 29.12.2016 - 18:33 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1440248
Anzahl Zeichen: 920
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Der Skandal um illegal eingelagerte und hochgiftige
Filterstäube in der Grube in Teutschenthal (Saalekreis) weitet sich
aus. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung
(Montag-Ausgabe). Wirtschaftsminister Reiner Haseloff (CDU ...
Der neue Betreiber der drei Kasinos in Magdeburg,
Halle und Wernigerode, die isrealisch-zypriotische Sybil Group, hat
finanzielle Schwierigkeiten. Das berichtet die in Halle erscheinende
Mitteldeutsche Zeitung (Montag-Ausgabe). Neun Monate nach de ...
Die 3500 niedergelassenen Ärzte und
Psychotherapeuten Sachsen-Anhalts können 2011 mit deutlich höheren
Honoraren rechnen. Aus dem 500-Millionen-Euro-Topf, den der
Erweiterte Bewertungsausschuss von Ärzten und Krankenkassen
beschlossen hat, fl ...